Christian Heuermann moderierte gemeinsam mit Götz Dittmar auf dem diesjährigen DDIM.kongress // 2022 einen Workshop mit dem spannenden Titel „Quo Vadis ESG?“. In dem Workshop ging es um die grundsätzliche Frage, wo wir bisher stehen und welche Rolle das Interim Management dabei spielen kann. Es wurden die Herausforderungen und Chancen für nachhaltiges Unternehmertum beleuchtet, die Zukunft der Nachhaltigkeitsberichterstattung und wie die Transformation gelingen kann. Ein weiterer Punkt behandelte die Positionierung des Interim Managements in diesem Zusammenhang.

Die digitale Transformation ändert die Anforderungen an Führung und Zusammenarbeit. Das FIR an der RWTH Aachen und das Patterns of Digitization Lab untersuchten in einem internationalen Projekt, was den Erfolg digitaler Organisationen ausmacht und welche Eigenschaften von Führungskräften dafür erforderlich sind. Ein daraus entwickeltes „Leadership-Assessment“ ermöglicht es Führungskräften, zu reflektieren und den Reifegrad ihrer Fähigkeiten hinsichtlich von relevanten Dimensionen digitaler Führung zu bewerten.

In der Mitgliederversammlung, die parallel zum DDIM.kongress am Vormittag des 28. Oktober 2022 stattfand, wurden die Vorstandsmitglieder Dr. Marei Strack, Rafael Apélian, Harald H. Meyer und Irina Karsunke im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Christian Just, der künftig die lokalen und regionalen DDIM Veranstaltungen verantworten wird. In einem exklusiven DDIM Interview gibt uns Christian Just einen Einblick in seine Werte und Vorstellungen rund um die Vereinsarbeit sowie einen Ausblick darüber, was die DDIM, ihre Mitglieder und Partner von dem neuen Vorstandsteam erwarten können.

Klarheit und Fokus in Krisenzeiten – Was bewirkt gehirngerechtes Arbeiten? Um den aktuellen multiplen Krisen und der steigenden Unsicherheit gepaart mit einer kontinuierlichen Flut an Informationen zu begegnen, ist es für Unternehmen und ihre Beschäftigten wichtiger denn je, effizient, fokussiert und produktiv zu arbeiten. Das Finden neuer Lösungen und die Steigerung von Produktivität steht besonders für Interimsmanager im Vordergrund – und beides hat mit gehirngerechtem Arbeiten zu tun. Eine mögliche Lösung erläutern für Sie Gerald Fahnenbruck und Vera Starker, New Work Innovation.

Wie kommen Interim Manager und Consultants besser zum nächsten Auftrag? Was sind die aktuellen Trends in der Projektakquise – und wie stellen Selbstständige sich darauf am besten ein? Diese und andere Fragen diskutierte Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG, beim Deutschen Beratertaggemeinsam mit dem BDU-Vorsitzenden Ralf Strehlau und Dr. Christoph Hardt von Comatch auf dem Deutschen Beratertag in Frankfurt. Es ist immer noch ein ungewohntes Gefühl: Nahezu 300 selbstständige Consultants und Freiberufler waren am 24. November der Einladung des BDU zum Deutschen Beratertag nach Frankfurt gefolgt.

Neue Geschäftsmodelle versprechen überproportionalen Umsatz und Rendite. Aber allein schon die Verankerung von Differenzierungsmerkmalen und Alleinstellung in System- und Service-Geschäftsmodellen ist für die nachhaltige Sicherung von Wettbewerbsvorteilen und Marktposition ein Mehrwert an sich. Dabei geht es nicht nur um komplett neue Geschäftsmodelle. Auch für bestehende Leistungen lassen sich neue Kunden und Geschäftsfelder erschließen. Wie das geht, verrät Ihnen Interim Managerin und DDIM Mitglied Friederike Abresch.

Das effektivste Gespräch ist immer noch das, bei dem man sich in die Augen schaut. Um in Zukunft daher persönlich vor Ort mit unseren Kunden sowie Kandidaten in den Dialog treten zu können, verstärkt Carla Swayne, Managing Partner bei division one, seit dem 1. Dezember 2022 das division one Team in Frankfurt. Neben Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen expandieren wir unsere Expertise damit auch nach Hessen, denn der persönliche Kontakt stellt im Interim Management einen wichtigen Faktor auf dem Wachstumspfad der division one dar.

Wie können Maschinenbauer ihre Lieferkettenproblemen lösen? Ein Ansatz: Die Abteilungen müssen enger zusammenrücken und stärker miteinander kooperieren. Wenn Einkauf, Entwicklung, Produktion, Service und Vertrieb enger verbunden sind, können Maschinenbauer agiler und flexibler auf Änderungen reagieren. Wie es gelingt, Service und Vertrieb stärker als Tandem auszurichten, beschreibt Peter Kuhle in seinem Whitepaper „Mehrwert schaffen im Maschinenbau – Das Zusammenspiel von Service und Vertrieb in Zeiten globaler Krisen“.

Als international agierender Interim Manager für Transformation hat Peter Kuhle schon unzählige Veränderungsprozesse begleitet – größtenteils in Führungspositionen, oftmals auch auf C-Level. Als jemand, der Change- und Innovationskonzepte in die angewandte Praxis überträgt. Was ihm bei fast allen Projekten aufgefallen ist: Unabhängig von Branche und Hierarchieebene gibt es im Transformationsprozess bestimmte Denkansichten, die den Wandel blockieren, ausbremsen oder gar verhindern.

Inclusive Leadership: Eine Anleitung für die Praxis, damit das Neue anders und auch besser gestaltet werden kann als bisher. In dem die revolutionären Veränderungen des digitalen Zeitalters berücksichtigt sind, in dem ein Mensch allein fast immer überfordert ist, wenn er oder sie Entscheidungen für die Zukunft treffen muss. Leadership und Management muss zur Aufgabe von möglichst vielen unterschiedlichen Akteuren in einer Organisation und in einer digitalen und stark vernetzten Welt werden. Führung muss inklusiver werden. Boje Dohrn erklärt, was „Inclusive Leadership“ bedeutet.