2023 ist der Zeitpunkt gekommen, dass jährlich nun mehr Menschen den Arbeitsmarkt verlassen als Berufseinsteigende hinzukommen, bis zu 500.000 Menschen scheiden aus dem Berufsleben aus. Der demographische Wandel, seit langem bekannt, beginnt seine Wucht auf dem Arbeitsmarkt zu entfalten. Wie sehr dies manche Branchen und Funktionen trifft, wird nicht allerorts in gleichem Maße erkannt. Im Recruiting wird doch meist auf Altbewährtes gesetzt. Für das sogenannte „Skill-basierte Recruiting“ sind drei grundsätzliche Fragen in der strategischen Personalplanung von größter Bedeutung.

Echte Mitarbeitendenbindung ist heute weitaus mehr als ein gelegentliches Lob oder Schulterklopfen. In einer modernen Arbeitswelt geht es vielmehr darum, eine Kultur der Anerkennung aufzubauen. Welche Bindungsfaktoren dafür am wichtigsten sind, zeigt der HR-Report 2023 des Personalberatungsunternehmen Hays und dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE). Anerkennung und Wertschätzung lauten die aktuellen Zauberworte, wenn es darum geht, was Unternehmen der Fachkräftenot sowie dem wachsenden Wechselwillen ihrer Beschäftigten entgegensetzen können.

Klarheit und Fokus in Krisenzeiten – Was bewirkt gehirngerechtes Arbeiten? Um den aktuellen multiplen Krisen und der steigenden Unsicherheit gepaart mit einer kontinuierlichen Flut an Informationen zu begegnen, ist es für Unternehmen und ihre Beschäftigten wichtiger denn je, effizient, fokussiert und produktiv zu arbeiten. Das Finden neuer Lösungen und die Steigerung von Produktivität steht besonders für Interimsmanager im Vordergrund – und beides hat mit gehirngerechtem Arbeiten zu tun. Eine mögliche Lösung erläutern für Sie Gerald Fahnenbruck und Vera Starker, New Work Innovation.

Führungskräfte sollten Wegweiser sein, keine Pfadfinder. Die Arbeitswelt verändert sich grundlegend – und damit auch die Rolle von Führungskräften: Führung 4.0. Zum einen erkennen immer mehr Unternehmen die Vorteile von Remote Work: Menschen, die ihre Arbeitszeit flexibel gestalten und den Arbeitsort selbst wählen können, sind oft motivierter und arbeiten besonders effizient. Zum anderen können Unternehmen passende Talente unabhängig von deren Standort und persönlichem Lebensentwurf rekrutieren.

Die einst etablierte Trennung zwischen Büro und Privatleben löst sich zunehmend auf – Unternehmen richten ihre Arbeitskulturen sukzessive im Hybrid-Modus aus. Wie sich aber letztlich die Arbeitsweisen individuell einpendeln, entscheidet die Führung der Mitarbeitenden. Interimsmanager müssen sich neue Führungskompetenzen in der hybriden Arbeitswelt dementsprechend noch schneller aneignen. Communication & Human Relations-Expertin…

Insbesondere im Bereich des Interim Managements ist die Fähigkeit sich flexibel und schnell an neue Rahmenbedingungen anzupassen eine der Kernkompetenzen. Umso entscheidender ist es für Interimsmanager, diese Skills bereits im Bewerbungsprozess unter Beweis zu stellen. Katharina Hain, Recruiting-Expertin beim Personaldienstleister Hays fasst im folgenden Artikel zusammen…

Der Personaldienstleister Hays hat dazu ein spannendes Gespräch mit Dr. Bernhard von Mutius geführt. Der Zukunftsdenker, Coach und Autor empfiehlt Disruptive Thinking, um mit aktuellen und künftigen Umbrüchen erfolgreich umzugehen. Im Gespräch mit HaysWorld Autorin Annette Frank erklärt er, wieso es Unternehmen und Mitarbeitenden hilft, Routinen aufzubrechen und den Blick zu weiten.

Carlos Frischmuth, Hays, stellt eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbands Selbständige Wissensarbeit zur Bewertung der gesetzlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz (solo-)selbständiger Wissensarbeiter vor. Nach Ansicht von Auftraggebern und Selbständigen wirkt die aktuelle Rechtsunsicherheit negativ auf die Umsetzung von agilen Projekten und Innovationen – und schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Da die Nachfrage nach Besetzungen von HR-Positionen immer weiter zugenommen hat, gründet Hays das neue Geschäftsfeld „Human Resources“.