SAP S/4HANA als Schlüssel zur digitalen Transformation: Bei einem Mandanten von Grant Thornton gelingt mit einem Interim Manager von HANSE Interim die erfolgreiche Migration von DATEV zu SAP S/4HANA – über 50 Gesellschaften, automatisierte Prozesse, gesicherte Compliance. René Karrasch, ausgezeichnet als Interim Manager des Jahres 2025, sorgt für stabile Systeme, effiziente Abläufe und zukunftsfähige Finanzstrukturen.
Standortverlagerung als strategischer Hebel: Ein internationaler Hidden Champion im Maschinenbau sichert seine Wettbewerbsfähigkeit durch eine faktenbasierte Standortentscheidung in Mittelosteuropa. Mit strukturiertem Location Assessment, SWOT-Analyse und IBG-Matrix schafft der HANSE Interim Manager eine belastbare Entscheidungsgrundlage – wirtschaftlich, operativ und strategisch. Ein Projekt, das zeigt, wie methodische Standortbewertung nachhaltige Wettbewerbsvorteile ermöglicht.
Interim Management Konjunkturlage: Vorsichtiger Aufwärtstrend im 2. Quartal 2025
Eine Studie von DDIM Partner Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de)

Der Interim Management-Markt zeigt im 2. Quartal 2025 erste Anzeichen einer Belebung. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Quartalsstudie von Heuse Interim, für die regelmäßig Führungskräfte der Interim Management-Provider aus der D-A-CH-Region befragt werden. Die wichtigsten Ergebnisse bezüglich Nachfrage, Vertragsbereitschaft der Kunden, Verfügbarkeit und die Erwartungen für das nächste Quartal im Überblick:
Nachfrage nach Interim Managern legt wieder zu
Im 2. Quartal 2025 ist das Interesse der Unternehmen an Interim Managern leicht gestiegen: 14 Prozent der befragten Provider bewerten das Interesse der Unternehmen an Kandidatenvorschlägen als positiv. Im Vorquartal waren es lediglich sieben Prozent. 19 Prozent sehen das Interesse nach wie vor als gering an, in Q1/2025 lag diese Zahl aber noch bei 29 Prozent. Dies könnte ein erstes Signal dafür sein, dass Interim Management wieder häufiger als Option gesehen wird, wenn es um die Lösung akuter Managementherausforderungen geht.
Abschlussbereitschaft steigt erstmals seit Q3/2024
Erstmals seit dem dritten Quartal 2024 nimmt auch die Bereitschaft der Unternehmen, Interim-Verträge abzuschließen, wieder zu. Dies deutet darauf hin, dass sich Unternehmen nicht mehr nur mit Marktsondierungen beschäftigen, sondern Interim Management zunehmend auch konkret in Projekten einsetzen. Für Interim Manager und Provider eröffnet dies neue Chancen, gleichzeitig steigen damit die Anforderungen an schnelle und passgenaue Besetzungen.
Auf der Angebotsseite zeigt sich ein gegenteiliger Trend: Die Verfügbarkeit der Interim Manager ist im 2. Quartal 2025 leicht zurückgegangen.
Prognose für Q3/2025: Vorsichtiger Optimismus
Mit Blick auf das dritte Quartal 2025 zeigen sich die befragten Interim Management-Provider vorsichtig optimistisch. 19 Prozent erwarten eine positive Entwicklung, während die Quote im Vorquartal bei Null lag. Damit überwiegt der Eindruck, dass der Markt nach einer Phase der Unsicherheit wieder etwas an Stabilität gewinnt.
Fazit: Markt in Bewegung
Die Ergebnisse der Quartalsstudie machen deutlich: Der Interim Management-Markt befindet sich in einer Phase vorsichtiger Erholung. Unternehmen fragen wieder häufiger Interim Manager an und zeigen eine höhere Abschlussbereitschaft. Gleichzeitig sinkt die Verfügbarkeit leicht – ein Hinweis darauf, dass Interim Manager zunehmend im Einsatz sind.
Für Entscheider bedeutet das: Interim Management bleibt ein wertvolles Instrument, um kurzfristig Managementkapazität zu sichern und Transformationsprozesse erfolgreich voranzutreiben – gerade in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld.
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Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.
Die ACHIEFERS GmbH ist ab sofort Assoziierter Provider der DDIM. Mit tiefgreifender Executive-Interim-Erfahrung, einem exklusiven Expertennetzwerk und Fokus auf den deutschen Mittelstand positioniert sich das Unternehmen als starker Partner für anspruchsvolle Transformations- und Restrukturierungsprojekte. Ob SAP S/4HANA, M&A oder Finance Excellence – handverlesene Führungspersönlichkeiten sorgen für messbare Ergebnisse in kritischen Phasen. Geschäftsführer Michael Lichtinger bringt dabei langjährige Expertise und eine klare Vision ein.
Wir begrüßen die Hahn+Friends Group als neuen Assoziierten DDIM Provider! Die Hahn+Friends Group positioniert sich als agile Boutique, die hochqualifizierte Experten mit unternehmerischen Herausforderungen zusammenbringt. Mit einem klaren Bekenntnis zu Integrität und Persönlichkeit entstehen individuelle Lösungen – von Finance bis Digitalisierung. Die Kombination aus funktionaler Tiefe und menschlicher Passgenauigkeit macht den Unterschied.
Sichtbarkeit entscheidet über Aufträge im Interim Management – doch klassische Eigenwerbung ist nicht der einzige Weg. Malte Borchardt, Gründer von forma interim – Marketing für Macher und DDIM Partner, zeigt in seinem Fachbeitrag, wie strategisches Engagement in regionalen und nationalen Formaten nicht nur die eigene Präsenz stärkt, sondern auch den Markt bereichert. Persönliche Beispiele und konkrete Tipps machen deutlich: Wer sich einbringt, wird sichtbar – ganz ohne Hochglanzkampagne.
Am 5. Juni 2025 fand die DDIM.regional in Stuttgart statt. Als langjährige Partner der DDIM freuten sich die Kollegen von division one über 100 Interim Manager und Partner, die im stilvollen Ambiente von Schloss Solitude zusammen kamen, um Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Unter dem Motto „Innenperspektiven einer Restrukturierung: Drei Jahre StaRUG – fünf typische Fallkonstellationen, Strategien und Lehren für die Praxis“ präsentierten die Referenten Dr. Frank Schäffler und Dr. Jasmin Urlaub von der Kanzlei Grub Brugger anschauliche Beispiele – darunter prominente Fälle wie VARTA oder Porsche.
Interim Management Report 2025: Zahlen, Trends, Perspektiven
Ergebnisse der internationalen Befragung unter 1.671 Interim Managern von DDIM Partner Patric Kistner, Head of Operations // EO Executives
Seit mehr als zwanzig Jahren bietet der Interim Management Report von EO Executives fundierte Marktdaten zur Lage im Interim Management Markt. In der aktuellen Ausgabe – dem Interim Management Report 2025 – werden unter anderem Nachfrage, Auslastung, Tagessätze und strukturelle Trends im Interim Management beleuchtet. Die Antworten der befragten 1.671 Interim Manager aus der ganzen Welt machen dabei deutlich: Der Markt bleibt anspruchsvoll, aber voller Chancen für die, die ihre Rolle strategisch verstehen. Die wichtigsten Erkenntnisse des Interim Management Report 2025 auf einen Blick 1. Krisenkompetenz und Change Management entscheiden: Unternehmen setzen Interim Manager gezielt dort ein, wo es drängt oder wo Transformation unbedingt gelingen muss. 2. Der Ausnahmezustand ist das neue Normal: Unternehmen agieren erneut unter hoher Unsicherheit. Die Datenlage zeigt: Die Herausforderungen sind vergleichbar mit Corona, aber komplexer. 3. Resilienz wird zum klaren Wettbewerbsvorteil: Interim Manager bringen nicht nur Erfahrung, sondern auch eine Macher-Mentalität ins Unternehmen. Ihre Widerstandsfähigkeit überträgt sich nachweislich. 4. Sinkende Nachfrage trotz zahlreicher Herausforderungen: Obwohl viele Unternehmen im Krisenmodus sind, gehen Interim-Aufträge zurück. Kostendruck und Unsicherheit führen zu abwartendem Verhalten. Die Grundstimmung ist eindeutig: Volatile Märkte und allgemeine Unsicherheit stellen Interim Manager vor umfassende Herausforderungen, die diese als Führungskräfte auf Zeit in Chancen verwandeln. Doch was sagen die Zahlen konkret über Beschäftigungslage, Auftragsstruktur und Vergütung aus? Beschäftigung, Auftragslage, Tagessatz: Ein gemischtes Bild Die Beschäftigungslage im Interim Management hat sich im Vergleich zu 2023 spürbar eingetrübt. Zum Zeitpunkt der Befragung befanden sich 42,4 % der teilnehmenden Interim Manager nicht in einem Mandat (ein Fünftel mehr als 2023). Auch die individuelle Auslastung sinkt – von durchschnittlich 185,6 gearbeiteten Tagen in 2023 auf 171,9 in 2025. Das spiegelt die aktuell verhaltene Investitions- und Entscheidungslage vieler Unternehmen wider. Der Anteil der durch Interim Management Provider generierten Aufträge bleibt dabei weitgehend stabil. Gleichzeitig zeigt sich, dass mittlerweile knapp 60 % der Interim-Mandate durch Eigenakquise zustande kommen. Das heißt: Interim Manager, die sowohl auf ihr eigenes Netzwerk als auch auf die Zusammenarbeit mit spezialisierten Providern setzen, haben die besten Chancen, sich im aktuellen Markt erfolgreich zu behaupten. Die Tagessätze im Interim Management variieren auch 2025 deutlich zwischen den Ländern. Der momentane internationale Durchschnitt liegt laut Interim Management Report bei 1.032,50 Euro pro Tag. Der durchschnittliche Tagessatz in Deutschland liegt im Vergleich deutlich darüber. Einsatzbereiche und Aufgaben: Wo Interim Manager Wirkung zeigen Interim Manager werden vor allem dort eingesetzt, wo dringender Handlungsbedarf besteht: bei Restrukturierungen, zur Transformation im Unternehmen, oder um Management-Kapazitäten flexibel zu ergänzen. Die häufigsten Gründe für den Einsatz von Interim Management bleiben Change Management (31,2 %), Krisenmanagement (13,8 %) und eine temporäre Ergänzung des Führungsteams (13,5 %). Ein klarer Wandel zeigt sich jedoch in der Natur der Aufgaben: die projektbasierte Managementunterstützung tritt zunehmend in den Hintergrund. Stattdessen übernehmen Interim Manager öfter komplexe, das gesamte Unternehmen betreffende Transformationsvorhaben mit umfassender Verantwortung für Strategie, Kommunikation und Umsetzung. Branchen und Mandatslänge: Wo und wie lange Interim Manager gefragt sind Der Branchenbedarf an Interim Management ist aktuell besonders hoch in den Bereichen Industrial (11,3 %), IT (8,9 %), Health/Pharma (7,7 %), Consumer Goods (7,1 %) sowie Energy & Environment (7,0 %). Ein klarer Trend zeigt sich bei der Mandatsdauer: 63 % der Interim-Mandate dauern zwischen drei und zwölf Monaten, weitere 30,2 % sogar länger. Kurzprojekte unter drei Monaten werden immer mehr zur Ausnahme; langfristige Einsätze werden häufiger. Dies deckt sich damit, dass die Einsatzbereiche für Interim Manager sich verschieben. Sie leiten immer öfter holistische Transformationsprozesse statt isolierter Projekte – und die brauchen eben Zeit. Krisenkompetenz im Fokus: Was zählt im Ernstfall? Die Rolle des Interim Managers im Krisenmodus verändert sich weg vom reaktiven Problemlöser und hin zum Impulsgeber für strukturellen Wandel. Es geht längst nicht mehr nur um schnelle Stabilisierung oder die Überbrückung eines Ausfalls. Das zeigt sich daran, welchen Fokus Interim Manager beim Krisenmanagement haben: Rund 60 % der Befragten priorisieren es in solchen Situationen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Fast ebenso wichtig wie neue Geschäftsmodelle ist für ein gutes Krisenmanagement im Interim jedoch die Fähigkeit, positive Effekte aus der Krise dauerhaft im Unternehmen zu verankern (50,6 %), zum Beispiel durch New Work oder einen kulturellen Wandel in der Führung. Auch hier drückt sich eine neue Nachhaltigkeit im Interim Management aus: statt um schnelle Hilfe geht es zunehmend um eine langfristige Lösungsorientierung. Dabei spielen Digitalisierung, KI und Automatisierung eine zentrale Rolle: Laut Report sehen hier momentan 53 % der Interim Manager große Chancen für die Zukunft. Aber auch als aktuelle Herausforderung wird Digitalisierung von 44,9 % der Interim Manager genannt. Die digitale Transformation bleibt das zentrale Wachstumsfeld. Fazit und weitere Informationen Die Ergebnisse des Interim Management Report 2025 zeigen ein differenziertes Bild: Die Marktanalyse zeigt, dass die Entwicklung der Interim-Mandate rückläufig ist, doch zugleich tun sich neue Zukunftsaussichten im Interim Management auf. Führungskräfte auf Zeit, die sich klar positionieren, ihre Stärken systematisch herausarbeiten und auf die richtige Strategie setzen, behaupten sich auch in diesem schwierigen Marktumfeld. Der Interim Management Report liefert dazu eine solide Grundlage. Er existiert seit mehr als 20 Jahren und wird im Zwei-Jahres-Rhythmus von EO Executives herausgegeben. Die diesjährigen Ergebnisse basieren auf einer anonymisierten Online-Befragung, an der insgesamt 1.671 Interim Manager und Interim Managerinnen aus der ganzen Welt teilgenommen haben. Die Studie fand im Zeitraum von Dezember 2024 bis Januar 2025 statt.
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Patric Kistner verfügt über mehr als 22 Jahre Erfahrung in der Vermittlung von Führungskräften und Interim Managern auf Senior Level. Seit 2011 treibt er als Head of Operations maßgeblich den nationalen und internationalen Ausbau von EO Executives voran. Neben seiner Beratungstätigkeit ist er für die Qualifizierung von Personalberatern und die Optimierung interner Prozesse zuständig. Seine Expertise umfasst insbesondere Management-Diagnostik und Team Assessments. Dabei vertritt er die Ansicht, dass erfolgreiche Besetzungen heute deutlich andere Anforderungen erfüllen müssen als früher – ein Anspruch, dem er durch wissenschaftlich fundierte Verfahren und seinen datenbasierten analytischen Ansatz gerecht wird.

EO Executives ist eine internationale Beratung für Executive Search und Interim Management. Seit 1997 unterstützt EO Unternehmen dabei, erfahrene Führungspersönlichkeiten zu gewinnen, die Verantwortung übernehmen und Wirkung zeigen. Die Beraterinnen und Berater von EO Executives haben selbst in leitenden Positionen gearbeitet und wissen, was es bedeutet, in komplexen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Im EO-Netzwerk bündeln sie ihre Expertise, um jeder Herausforderung mit dem passenden Kompetenzteam zu begegnen.
Reeg & Nasharty feierten ihr 10-jähriges Jubiläum in der historischen Sektkellerei Kessler in Esslingen. Nach einer spannenden Führung durch die Kellerei mit Einblicken in die traditionelle Sektherstellung genossen die Gäste ein Flying Dinner mit feinen Häppchen. Ein besonderes Highlight war der Vortrag des Extrembergsteigers Marc Grün über seine Erlebnisse am Manaslu in Nepal. Für musikalische Stimmung sorgten Lajos Bartha und seine Tochter Justine. Die Feier spiegelte nicht nur die Werte des Unternehmens wider, sondern auch die Stärke seines Netzwerks.
Der Quereinstieg ist gerade sehr en vogue. Doch was gilt es bei einer Bewerbung als Quereinsteiger oder Quereinsteigerin zu beachten? Erfahren Sie, was unbedingt ins Bewerbungsschreiben sollte, auf was Sie im Vorstellungsgespräch eingehen sollten, und, warum ein Branchenwechsel mehr Chancen bietet, als viele denken. Anna Lüttgen, erfahrene Recruiting-Expertin bei der Hays AG, zeigt, wie Unternehmen vom Perspektivwechsel profitieren – und welche Rolle Soft Skills, Motivation und ein überzeugender Auftritt im Bewerbungsprozess spielen. Mit konkreten Tipps für ein gelungenes Bewerbungsschreiben und ein starkes Vorstellungsgespräch.
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