Ein wachsender Markt und steigende Konkurrenz – wie können Interim Manager sich in einem dynamischen Umfeld erfolgreich positionieren? Malte Borchardt von forma interim liefert in seinem Beitrag eine praktische DIY-Anleitung, um sich klar und nachhaltig abzuheben. Von der Zielgruppendefinition bis zur Sichtbarkeit auf Plattformen wie LinkedIn zeigt der Artikel, wie Persönlichkeit, Expertise und Vertrauen die Schlüssel zu den besten Mandaten werden. Mit praxisnahen Tipps und häufigen Stolperfallen im Blick bietet Borchardt wertvolle Orientierung für Interim Manager.

Die F&P AG erweitert ihr Leistungsspektrum mit dem neuen Angebot „Tax Solutions“. Unter der Leitung von Tobias Hirner, einem erfahrenen Steuerberater und Tax Interim Manager, wird das Unternehmen gezielt auf die steigenden Anforderungen im Bereich Steuerrecht reagieren. Tax Interim Management schließt die Lücke zwischen strategischer Beratung und operativer Umsetzung. Mit einem interdisziplinären Ansatz und Fokus auf Flexibilität positioniert sich F&P als Vorreiter in einer Nische mit großem Wachstumspotenzial. Erfahren Sie im exklusiven Interview, warum Tax Interim Management so zukunftsweisend ist und wie Unternehmen und Steuerkanzleien gleichermaßen von der neuen Dienstleistung profitieren können.

Ein führender europäischer Hersteller von Glasverpackungen stand vor komplexen Herausforderungen: Ein undurchsichtiges Projektportfolio, fehlende IT-Prozesse und die kritische Inbetriebnahme eines neuen Produktionswerks mit über 400 Millionen Euro Investitionsvolumen. Der Interim IT & Digital Director führte agile Methoden ein, stabilisierte die IT-Abläufe und legte den Fokus auf strategische Prioritäten. Das Ergebnis: Reibungslose Prozesse, Transparenz und eine nachhaltige Grundlage für zukünftiges Wachstum.

Was bedeuten Digitalisierung und KI für die Zukunft der Finanz-Jobs? Im Interview beleuchten Erich Schwinghammer, Bereichsleiter bei Hays, und Silvia Hänig, Kommunikationsexpertin und iKom-Gründerin, aktuelle Entwicklungen der Gehälter und Anforderungen in der Branche. Besonders gefragt sind Flexibilität, IT-Kompetenz und präzise Expertise in Bereichen wie Compliance und Risikomanagement. Der FINANCE Gehaltsreport 2024 liefert spannende Einblicke in Gehaltstrends und zeigt, wie Unternehmen mit Zusatzleistungen Talente binden können.

Ein Phänomen aus der Dating-Welt findet zunehmend Einzug in das Interim Management: Ghosting. Dieser abrupte Abbruch der Kommunikation kann für alle Beteiligten negative Konsequenzen haben – von Frustration und Planungsunsicherheit für Interim Manager bis hin zu Reputationsschäden und verlorenen Chancen für Unternehmen. HANSE Interim Management beleuchtet die Ursachen und bietet praxisnahe Lösungsansätze, um Ghosting zu vermeiden und Professionalität sowie Vertrauen in der Branche zu stärken.

DDIM Partner GOiNTERIM stellt Dr. Klaus-Christian Werner vor, Sales Director und Consultant bei GOiNTERIM. Mit über 25 Jahren internationaler C-Level-Erfahrung bringt Dr. Werner tiefgehende Expertise in strategischem Management und operativer Exzellenz mit. Branchen, wie Energie, Schwerindustrie und Medizintechnik, gehören ebenso zu seinem Portfolio wie die Leitung internationaler Projekte und Restrukturierungen. Als Ansprechpartner der WIL Group betreut er zudem weltweit Interim-Management-Mandate und Projekte.

Im Fachartikel von Andreas Lau, Geschäftsführer von HANSE Interim, wird aufgezeigt, wie entscheidend Cyber Security für den Erfolg von Restrukturierungsprozessen ist. Der Beitrag, erschienen in der Fachzeitschrift KSI, beleuchtet praktische Ansätze wie Incident-Response-Pläne und KI-gestützte Abwehrstrategien. Zudem werden Haftungsfragen und die Bedeutung von Cyber-Versicherungen thematisiert. Eine praxisorientierte Checkliste rundet die wertvollen Einblicke ab.

Die Pandemie hat das Interim-Management grundlegend verändert, doch nun zeigt sich ein deutlicher Gegentrend: Unternehmen fordern wieder verstärkt die physische Präsenz von Führungskräften auf Zeit. Silke Burgers, Vice President Contract Talent Interim bei Robert Half, beleuchtet, warum die Rückkehr ins Büro zunehmend entscheidend ist und wie mittelständische Unternehmen außerhalb der Metropolen mit diesem Wandel umgehen. Präsenz fördert Vertrauen, erleichtert die Kommunikation und steigert den Projekterfolg – doch wie flexibel müssen Interim-Manager heute sein, um attraktiv zu bleiben?

Interim Management-Konjunkturlage: Leichter Anstieg bei der Nachfrage im 3. Quartal 2024

Ein Beitrag von DDIM Partner Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de)


Das Interim Management erlebt derzeit eine spannende und herausfordernde Phase. Die aktuelle Quartalsstudie von Heuse Interim, die regelmäßig Führungskräfte der Interim Management-Provider befragen, zeigt sowohl positive Entwicklungen als auch signifikante Herausforderungen. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Leichter Anstieg der Nachfrage nach Interim Managern

Nach einer längeren Phase der Marktzurückhaltung zeigt sich eine vorsichtige Erholung: Im 3. Quartal 2024 stieg die Nachfrage nach Interim Managern um fünf Prozent. Dies ist ein positives Signal dafür, dass Unternehmen Interim Management wieder als strategisches Instrument wahrnehmen. Allerdings bleibt die Umsetzung oft zögerlich. Joachim Rupp, Geschäftsführender Gesellschafter von Heuse Interim, betont: „Die gestiegene Nachfrage zeigt, dass Interim Management weiterhin einen wichtigen Stellenwert hat. Dennoch hemmen Unsicherheiten in der Wirtschaft viele Unternehmen, diesen Schritt konsequent zu gehen.“

Sinkende Vertragsbereitschaft und pessimistische Prognosen

Trotz des Nachfrageanstiegs bleibt die Bereitschaft der Unternehmen, Interim Management-Verträge abzuschließen, niedrig. Viele Unternehmen agieren vorsichtig und zögerlich. Dieser Trend erschwert die Marktdynamik: Für Interim Manager und Provider bedeutet dies intensivere und langwierigere Vertriebsprozesse. Entsprechend pessimistisch sind auch die Erwartungen der befragten Provider: Nur sieben Prozent von ihnen rechnen mit einer positiven Marktentwicklung im nächsten Quartal.

Deutlich gestiegene Verfügbarkeit von Interim Managern

Ein weiterer auffälliger Trend ist die Verfügbarkeit von Interim Managern, die um 26 Prozent gestiegen ist. Dies gibt Unternehmen die Möglichkeit, auf einen größeren Pool qualifizierter Fachkräfte zurückzugreifen und spezifische Projekte schneller zu besetzen. Für Interim Manager hingegen steigt der Wettbewerb um Mandate.

Stabilität bei klassischen Mandaten und Nachfrage nach Spezialkompetenzen

Ein Blick auf die Art der Projekte zeigt ein ausgewogenes Bild: Während klassische Interim-Mandate weiterhin gefragt sind, wächst das Interesse an projektspezifischen Querschnittsthemen wie Transformation, Digitalisierung und Kostenoptimierung. Unternehmen suchen zunehmend spezialisierte Kompetenzen, um komplexe Herausforderungen effizient zu bewältigen.

Fazit: Dynamischer Markt mit Unsicherheiten

Die Ergebnisse zeigen: Der Interim Management-Markt bleibt dynamisch. Unternehmen erkennen zunehmend den strategischen Wert des Interim Managements, agieren jedoch weiterhin vorsichtig. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich diese Zurückhaltung löst und Interim Management als Schlüssel zur Überwindung wirtschaftlicher Herausforderungen noch stärker genutzt wird.





Weitere Studien von Ludwig Heuse GmbH interim-management.de finden Sie hier.

Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.





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Die einem Insolvenzverwalter nunmehr in jedem seit dem 17. Juli 2094 eröffneten Insolvenzverfahren entstehenden Lasten und Kosten für die Vorhaltung, den Betrieb und die Nutzung eines Gläubigerinformationssystems sind im Rahmen der Vergütungsfestsetzung auf Antrag des Insolvenzverwalters durch besondere, nicht von der Auslagenpauschale gemäß § 8 Abs. 3 InsVV umfasste Auslagen in Höhe eines Basisbetrages von 300 € zzgl. 1,5 € pro Zugriff auf das Gläubigerinformationssystem zu berücksichtigen. Diese Auslagen sind Bestandteil der gemäß § 64 Abs. 2 InsO in Stundungsverfahren von der Staatskasse zu tragenden Verfahrenskosten. Mehr dazu von Insolvenzrichter Dr. Thorsten Graeber, HDI Jahreis & Kollegen.