Der Automobilzulieferer in diesem Praxisbeispiel stand vor der Herausforderung, ein ineffektives Qualitätssystem zu verbessern. Die Lösung? Ein erfahrener Interim Manager, der das System analysierte und durch gezielte Maßnahmen optimierte. Erfahren Sie, wie durch Reduzierung der Dokumentation, Stärkung der Teamarbeit und Schulung des Personals ein robustes Qualitätssystem implementiert wurde, das die Produktivität steigerte und Ausschussraten erheblich senkte. Diese Fallstudie zeigt die Bedeutung eines gut strukturierten Qualitätssystems für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Lesen Sie mehr über diesen erfolgreichen Einsatz von Interim Management.

Die Wirtschaft erlebt einen erheblichen Mangel an Fach- und Führungskräften. Gleichzeitig suchen junge Talente nach neuen und flexiblen Arbeitsmodellen, die ihnen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Freiheit bieten. Interim Management wird daher immer attraktiver, sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite. Aber es braucht nicht einfach mehr Interim Manager, sondern solche, die mit Kompetenz und Wirksamkeit überzeugen. Welche Kompetenzen sind heutzutage von Interim Managern gefordert? Und wie können sie ihre Wirksamkeit verbessern? Antworten darauf lassen sich aus einer aktuellen Umfrage unter Interim Managern von Reckers & Griesbach GmbH ableiten.

Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz als Treiber der Transformation“ fand die Jahrestagung der mittelständischen VDA Mitgliedsunternehmen statt. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) vereint mehr als 620 Hersteller und Zulieferer unter einem Dach und ist damit das Sprachrohr der gesamten Branche. Mit der Zielsetzung, den Standort und die Automotive-Zulieferer zu stärken, trafen sich alle wesentlichen CEOs und Familienunternehmer, die Top Entscheider der Automotive Branche auf ein Stell-Dich-Ein in Bonn. Auch DDIM Partner GOiNTERIM hat im Automotive und der Zulieferer Industrie einen starken Schwerpunkt und war als Aussteller mit einem Stand auf der Tagung vertreten.

Das 18. AIMP Jahresforum für Interim Management auf Burg Schwarzenstein bot vom 12. bis 13. April eine Plattform für aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche. Mit Vorträgen, Plenumsdiskussionen und Networking-Events stand das Thema „KI – Chance oder Gefahr für Interim Manager?“ im Fokus. In fünf Workshops wurden Fragen zur Rolle von KI im Recruiting und der Veränderung der Anforderungen an Interim Manager diskutiert. Ein Highlight war die Auszeichnung von DDIM Interim Manager Kay Bindel als „Interim Manager des Jahres“. Die Auszeichnung ist eine verdiente Anerkennung für die herausragende Leistung von Kay Bindel und DDIM Partner HANSE Interim. Wir gratulieren Kay Bindel herzlich zu diesem wohlverdienten Erfolg!

Die wachsende Bedeutung des Interim Managements zeigt sich deutlich in Zeiten des Fachkräftemangels und veränderter Arbeitsmarktbedingungen. Silke Burgers, Vice President Contract Talent Interim bei Robert Half für Deutschland, Frankreich und die Schweiz, beleuchtet in diesem Fachbeitrag, wie Unternehmen von der schnellen und effizienten Besetzung kritischer Positionen profitieren können. Interim Manager bieten sofortige, kompetente Unterstützung und vermeiden teure Verzögerungen. Erfahren Sie, warum Interim Management nicht nur eine kurzfristige Lösung, sondern ein strategischer Vorteil sein kann.

Die ganze Branche wirbt mit der Excellence ihrer Interim Manager. Aber was sind die Dos and Don’ts, die erwartet werden? Darüber diskutierte die Branche beim DDIM.regional in Köln. HANSE Interim Geschäftsführer Andreas Lau war als Podiumsdiskutant mit geschätzten Unternehmern, Interim Managern und Marktbegleitern zum Thema Dos and Don’ts in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Interim Manager eingeladen. Die Beiträge waren nicht nur aufschlussreich, sondern auch wegweisend für die Praxis. Dieser Beitrag behandelt einige der Kernpunkte dieser Debatte und bietet Interessenten, Kunden wie auch Interim Managern praktische Tipps und Guidance.

Umfassende Einblicke in das Interim Management-Marktgeschehen in der D-A-CH-Region: Neue Studien von Heuse Interim

Ein Beitrag von DDIM Partner Ludwig Heuse GmbH interim-management.de


Bereits seit 2001 veröffentlicht Heuse Interim seine jährliche Studie zum Interim Management-Marktgeschehen in der D-A-CH-Region. Jetzt hat der Interim-Management-Provider seine jüngste Studie zur Verfügung gestellt, welche die Marktentwicklung 2023 und die Prognose für 2024 beleuchtet. Insgesamt 922 Interim Manager haben an der Studie „Interim Management-Marktgeschehen 2023“ mitgewirkt und Aussagen zu 963 Interim-Projekten gegeben.

Neben den umfassenden jährlichen Studien veröffentlicht Heuse Interim zudem viermal pro Jahr eine Studie zur Konjunkturlage. Hier erfolgt die Marktbewertung durch die Führungskräfte der Interim Management-Provider aus der D-A-CH Region. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2024 stehen Interessierten nun ebenfalls zur Verfügung.

Interim Management Studie zeigt: Schwache Nachfrage und sinkende Prognose

Die Teilnehmer der diesjährigen umfassenden Studie zum Marktgeschehen bewerten die Marktlage 2023 im Vergleich zu 2022 als schlechter. Die Prognose für 2024 fällt dementsprechend schwach aus. Nach einem Peak im Jahr 2022 hat sich die Anzahl der Interim-Projektanfragen im Jahr 2023 wieder auf das Niveau aus der Zeit vor Corona eingependelt. Nichtsdestotrotz sehen mehr als zwei Drittel der Befragten die Zukunft des Interim Managements positiv. Der demografische Wandel, der allgemeine Flexibilisierungsdruck und das steigende Kostenbewusstsein sind Gründe, die hierfür genannt werden.

Die Quartalsstudie zur Konjunkturlage bestätigt diese Tendenz: Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sowohl die Nachfrage nach Interim Managern als auch die Prognose für den Markt schwach sind. Die Nachfrage nimmt im ersten Quartal 2024 weiter ab. Die Prognose für das zweite Quartal zeigt ein ähnliches Bild und ist damit mit der Nachfragezurückhaltung vergleichbar. War die Prognose für den Markt vom ersten auf das zweite Quartal 2023 noch zu 74 Prozent positiv, so erwarten nun nur noch 38 Prozent der Interim Management-Provider eine positive Entwicklung von Q1 auf Q2 2024.

Die Zukunft des Interim Management ist weiblich

Die Studie zum Marktgeschehen zeigt, dass der allgemeine Frauenanteil im Interim Management mit zwölf Prozent zwar sehr gering ist, aber bei den jüngeren Altersgruppen die weiblichen Interim Manager vorne liegen: Alle Altersgruppen unter 55 werden von Frauen angeführt, während Männer die Altersgruppen ab 56 dominieren. Was allgemein jedoch auffällt, ist das hohe Durchschnittsalter in diesem Berufszweig: 79 Prozent aller befragten Interim Manager sind zwischen 51 und 65 Jahre alt.

Beide Geschlechtsgruppen weisen im Durchschnitt 9,6 Jahre Erfahrung im Interim Management auf. Dies bedeutet, dass Frauen tendenziell früher ins Interim Management als Männer starten.

Automotive-Branche und Maschinen- und Anlagenbau erneut an der Spitze

Analog zum Vorjahr fanden 2023 die meisten Einsätze in der Automotive-Branche (einschließlich Services, Handel, Aerospace & Rail) sowie im Maschinen- und Anlagenbau statt. Die Automotive-Branche hat dabei leichte Zuwächse zu verzeichnen (Steigerung von 15 Prozent in 2022 auf 17 Prozent in 2023). In der Metallbranche fanden dagegen weniger Einsätze statt: Entfielen 2022 noch 14 Prozent der Einsätze auf die Metallindustrie, waren es 2023 nur noch elf Prozent.

Was die Unternehmensgröße betrifft, so fanden die meisten Interim Management-Einsätze in Unternehmen oder Business Units mit 51 bis 2.500 Mitarbeitenden statt.

Kommunikationsfähigkeit bei Interim Managern am stärksten gefragt

Die diesjährige Studie zum Marktgeschehen hat auch die Fragestellung untersucht, welche „weichen“ Qualifikationen bei Interim Management Projekten besonders gefordert waren. Dabei liegt Kommunikationsfähigkeit mit 51 Prozent eindeutig vorne, gefolgt vom Gespür für das „Machbare“ mit 39 Prozent. Konsequenz und Biss sind ebenfalls wichtige Eigenschaften im Interim Management (25 Prozent) sowie Coaching und training ability (24 Prozent).

Was die generellen Anforderungen betrifft, so ist eine schnelle Einarbeitung die wichtigste Anforderung an einen Interim Manager, gefolgt von der schnellen Akzeptanz „on the job“ bei den Mitarbeitenden.

Verbreitung von Künstlicher Intelligent im Interim Management steht noch am Anfang

Obwohl Künstliche Intelligenz als bahnbrechende Technologie in aller Munde ist, wird sie im Bereich des Interim Managements noch verhalten eingesetzt, wie die Jahresstudie zeigt: Nur 13 Prozent der befragten Interim Manager haben sie in ihren Projekten eingesetzt. Hierbei war Chat GPT das meistgenutzte Tool.

Die Studie ergab zudem, dass es 2023 in knapp einem Viertel der Projekte Berührungspunkte zum Thema ESG gab, vorrangig im Bereich Environmental.

Auch die Quartalsstudie geht diesen Fragen aus der Perspektive der Interim Management-Provider nach. Hier wurde deutlich, dass das Thema ESG bei erhaltenen Anfragen keine Relevanz hat.

Künstliche Intelligenz spielt bei der Generierung von Leads und der Suche nach Kandidaten eine Rolle. Ein Großteil der Interim Management-Dienstleister ist der Ansicht, dass sich mit Hilfe von KI der Prozessaufwand in den nächsten drei Jahren um bis zu 20 Prozent reduzieren lässt.

Bewusste Entscheidung für das Interim Management

Die Studie zeigt, dass 77 Prozent der Befragten sich bewusst dazu entschieden haben, als Interim Manager zu arbeiten. Fast alle Interim Manager (96 Prozent) würden sich heute erneut für diesen Einsatzbereich entscheiden. Zufriedenheit ist auch auf Seiten der Auftraggeber spürbar: Laut der Jahresstudie gaben über 95 Prozent der Befragten an, dass die Auftraggeber sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Ergebnis des Interim-Einsatzes waren. Die Erwartungen wurden zu 94 Prozent erfüllt.

Solche Zahlen freuen Christine Feuerstein ganz besonders. Die Expertin für Interim Management und Professional Service ist seit Juni 2024 Geschäftsführerin der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Joachim Rupp wird sie die Gesellschaft zukünftig weiter auf- und ausbauen. Zuvor war Christine Feuerstein für die Niederlassung in München verantwortlich.

„Die Ergebnisse unserer Studien, die seit vielen Jahren die maßgebliche Informationsquelle zum Markt sind, sind auch für uns selbst immer spannend“, so Feuerstein. „Trotz der sinkenden Prognosen sehen wir die Zukunft des Interim Managements positiv, denn es steht außer Frage, dass Unternehmen innovative Optimierungslösungen benötigen, um ihre Anpassungsfähigkeit an externe Schocks zu stärken. Interim Management kann in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit als Katalysator für Anpassungsfähigkeit und Wachstum dienen.“







Weitere Studien von Ludwig Heuse GmbH interim-management.de finden Sie hier.

Heuse Interim ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.





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Auf der Hauptversammlung der F&P AG am 7. Juni 2024 wurden bedeutende personelle Veränderungen und innovative strategische Maßnahmen beschlossen, die das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Sozietät weiter stärken sollen. Unter der neuen Führung von Ulrike Tegtmeier als Aufsichtsratsvorsitzende und der Aufwertung der Bereiche Partner Recruiting sowie IT/Digitalisierung im Vorstand setzt die F&P AG auf eine zukunftsweisende digitale Strategie. Die erweiterte F&P Academy, die nun auch Kunden offensteht, und der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind nur einige Highlights der neuen Ausrichtung. Lesen Sie den vollständigen Beitrag und erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen bei F&P!

Dieser Beitrag liefert spezifisches Know-how für Interim Manager, die im Bereich der Restrukturierung und Sanierung aktiv sind. Die Verwaltung von Insolvenzverfahren stellt Unternehmer, Manager und Entscheider vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Behandlung von Vermögensgegenständen geht, die nicht zur Insolvenzmasse gehören. Der Fachbeitrag von Sylvia Wipperfürth bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die insolvenzspezifischen Aus- und Absonderungsrechte und zeigt, wie Sie diese gezielt nutzen können, um Ihre Gläubigerinteressen optimal zu wahren. Sylvia Wipperfürth ist Sachverständige für Insolvenz- und Wirtschaftsrecht und spricht aus langjähriger Praxiserfahrung.

Insolvenzen in Eigenverwaltung stellen ein zunehmend bedeutsames Betätigungsfeld für Interimmanager dar. Diese besondere Form der Insolvenzverwaltung ermöglicht es Unternehmen, sich unter gerichtlicher Aufsicht ‚selbst zu sanieren‘ und einen Neustart zu ermöglichen. Ziel eines sanierenden Insolvenzverfahren ist es, grundsätzlich funktionierende Geschäftsmodelle zukunftsorientiert neu auszurichten und mithilfe der Instrumente, die die Insolvenzordnung bietet, wesentliche Krisenursachen zu beseitigen. Im Ergebnis können Unternehmen, die rechtzeitig diesen Weg einschlagen, erhalten werden, ohne dass es zu einem Gesellschafterwechsel kommen muss. Mehr dazu von Prof. Dr. Henning Werner, Leiter des IfUS-Instituts.