In einem herausfordernden Marktumfeld der Automobilindustrie stand ein globaler Tier-1-Zulieferer vor hohen Herstellungskosten und Überkapazitäten. GiVE Interim Management wurde beauftragt, ein umfassendes Restrukturierungsprogramm umzusetzen, das sowohl die Produktionsabläufe optimierte als auch die Verhandlungen mit dem Betriebsrat steuerte. Dank eines flexiblen Ansatzes, transformationaler Führung und gezieltem Change Management konnte das operative Ergebnis innerhalb von sechs Monaten deutlich verbessert werden. Dieser Praxisfall unterstreicht die Bedeutung von Interim Management bei der erfolgreichen Bewältigung von Krisen und Restrukturierungen.

Die diesjährige DDIM.regional // Stuttgart, ausgerichtet von division one in Kooperation mit der DDIM e.V., war ein voller Erfolg. Rund 100 TeilnehmerInnen genossen einen inspirierenden Abend im Business Club des Schloss Solitude. Ein Höhepunkt war die Vorstellung der Studie „Kompetenzmanagement im Zeitalter der Digitalisierung“ durch Lars Schilling und Prof. Dr. Cathrin Eireiner. Die Keynote von Patrick Marinoff, Head of Marketing bei PIËCH Automotive, bot faszinierende Einblicke in die Zukunft der Automobilindustrie und die ehrgeizigen Pläne des Unternehmens.

Die DDIM Partner division one erweitert das Team in Düsseldorf: Milena Maassen verstärkt ab sofort als Director im Bereich Interim Management das Unternehmen. Mit über zehn Jahren Erfahrung in der IT- und Digitalisierungsbranche, davon sechs Jahre in Führungspositionen, bringt sie wertvolle Kompetenzen in Personalbesetzung und Prozesssteuerung mit. Ihre kundenorientierte und ergebnisfokussierte Arbeitsweise fügt sich nahtlos in die Vision „Tomorrow’s leaders, today“ ein und wird den Standort weiter stärken.

Defizite in der Leistung eines Vertragsherstellers in der pharmazeutischen Industrie führten zu ernsthaften Problemen. DDIM Interim Manager Kay Bindel wurde von HANSE Interim angefordert, um den Bereich Supply Chain Management zu leiten und die Lieferleistung sowie das Kundenvertrauen wiederherzustellen. Bindels authentische Art und sein Methodenmix, basierend auf langjähriger Erfahrung, waren die Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Der Turnaround des CMOs zeigt, wie wichtig gezielte Maßnahmen und ein strukturiertes Vorgehen im Supply Chain Management sind, um Kundenvertrauen zurückzugewinnen und die Lieferleistung nachhaltig zu verbessern. Alle relevanten Details finden Sie in diesem Beitrag.

Marktbericht von HANSE Interim: Die Photovoltaikbranche boomt!, stellte unser interimistischer CFO bei einem stark wachsenden PV Anlagenbauer fest. Das HANSE Interim Team Research wirft einen Blick auf die aktuellen Trends und Entwicklungen im Markt: Die Photovoltaikbranche erlebt aktuell einen regelrechten Boom. Immer mehr Unternehmen und Privathaushalte in Deutschland setzen auf Solarstrom, um sich gegen schwankende Energiepreise abzusichern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Erfahren Sie jetzt, welche Entwicklungen in den kommenden Jahren zu erwarten sind, und, welche Chancen und Herausforderungen sich für die Branche abzeichnen.

Thomas Schulz, Geschäftsführer von RAU INTERIM, war am 22. August 2024 beim Stammtisch DDIM.lokal // Köln auf dem Boot und hielt einen knackigen Vortrag darüber, wie ein ideales Managergespräch beim Kunden aussehen kann. Sein 8-minutiger Vortrag spiegelt genau das wider, was er „seinen“ Managern vor dem Kundentermin für die Vorbereitung mitteilt: Prozess der Mandatsanbahnung, Vorbereitung auf das Kundengespräch, erfolgreicher Gesprächsablauf, Nogos und wie man einen guten gemeinsamen Kontakt herstellt. Das Ganze ist eigentlich recht einfach… Und dennoch wird es nicht immer beachtet. Und insofern: Lernen Sie von seinen Erfahrungen – es lohnt sich…

Der Beirat-BW e.V. stärkt die mittelständische Wirtschaft im deutschsprachigen Raum durch ein professionelles Beiratswesen. Die Organisation schafft Bewusstsein für die Bedeutung eines qualifizierten und professionellen Beiratswesens und bildet unternehmerisch geprägte Persönlichkeiten zu zertifizierten Beirätinnen und Beiräten aus. Zudem unterstützt der Beirat-BW e.V. beim Aufbau von Beiratsstrukturen und begleitet Unternehmen mit Fachwissen und einem umfangreichen Kompetenz-Netzwerk. Mit rund 200 zertifizierten, unternehmerisch geprägten Beirätinnen und Beiräten stellt der Verein qualifizierte und erfahrene Beiräte zur Verfügung und ist die führende, unabhängige Institution für das Beiratswesen im deutschsprachigen Raum.

Noch immer ist die Pensionszusage der am häufigsten genutzte Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung. Doch zunehmend ist die Auslagerung der damit verbundenen Versorgungsverpflichtungen für Unternehmer von Interesse. Der Gesetzgeber hat daher im Rahmen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes die Möglichkeit einer liquiditätsschonenden Auslagerung geschaffen. Unter staatlicher Aufsicht ist es möglich, die Versorgungsverpflichtungen auf einen externen Versorgungsträger zu übertragen. Wenn einer der nachfolgend genannten Gründe zutrifft, kann die Übertragung bestehender Versorgungsverpflichtungen auf einen Pensionsfonds eine vorteilhafte Lösung für das Unternehmen sein…

di-Trendbarometer 2. Quartal 2024: Mehr Unzufriedenheit – Sorge um gute Auslastung wächst

Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle


Keine gute Auslastung im vergangenen Quartal – und trübe Aussichten für die kommenden Wochen: Laut aktuellem di-Trendbarometer trägt das zweite Quartal für einen wachsenden Teil der Befragten krisenhafte Züge. Andererseits ist die Mehrheit mit der persönlichen Situation im Interim Management zufrieden. Wie lässt sich das erklären?

Verkaufte Kapazität: Zahl der mäßig Ausgelasteten steigt um fast ein Drittel

Im zweiten Quartal 2024 ist der Anteil der mäßig ausgelasteten Interim Managerinnen und Manager deutlich gestiegen. Dem aktuellen di-Trendbarometer der Deutschen Interim AG zufolge wächst die Quote der lediglich zwischen 40 und 80 Prozent ausgelasteten Befragten um fast ein Drittel: um fünf Punkte von 17 auf 22 Prozent. Ein Drittel der Teilnehmenden war nur bis zu 20 Prozent ausgelastet oder ohne Mandat. Dieser Wert hat sich nur geringfügig verändert (33 zu 31 Prozent) – und bewegt sich schon über mehrere Quartale auf diesem Niveau.

Auch die Zahl der voll Ausgelasteten wächst – aber geringer

Ebenfalls zugenommen hat der Anteil der Befragten, die im zweiten Quartal mehr als 80 Prozent ihrer Kapazität verkaufen konnten: 44 Prozent der 403 Teilnehmenden des Trendbarometers gaben an, zwischen April und Juni nahezu oder voll ausgelastet gewesen zu sein. Das ist ein Zuwachs von zehn Prozent oder vier Prozentpunkten.

Aussichten: Anteil der Unzufriedenen steigt auf neuen Rekordwert

Die Aussichten für das kommende Quartal beurteilen die Befragten sehr unterschiedlich: 20 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer schauen unzufrieden auf die Auslastung im kommenden Quartal. Das ist ein Anstieg von sieben Prozentpunkten oder 50 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal (13 Prozent). Einen solche Steigerung hat es in der jüngeren Vergangenheit des di-Trendbarometers für dieses Segment noch nicht gegeben.

Auch der Anteil der Optimisten und Neutralen wird kleiner

Ein positives Ergebnis zur Prognose für das dritte Quartal: Immer noch blickt fast die Hälfte der Befragten zufrieden oder sehr zufrieden auf die Auslastung für Juli bis September (48 Prozent, minus drei). Immerhin ein Viertel bewertet die Aussichten als neutral (26 Prozent, minus vier). Damit zeigt sich aber auch: Die Gruppe der Optimisten und Neutralen wird kleiner – in Summe um sieben Punkte (74 zu 81 Prozent).

Stimmung: Skepsis über Auslastung trübt die Zufriedenheit nicht

Schlagen die eher gedrückten Angaben zur Auslastung negativ auf die Stimmung der Interim Managerinnen und Manager durch? Hier liefert das di-Trendbarometer eine überraschende Antwort: Obwohl die Skepsis in vielen Antwortkategorien zugenommen hat, ist die große Mehrheit der Befragten mit der persönlichen Situation im Interim Management sehr zufrieden oder zufrieden. Der Anteil dieser Interim Manager:innen steigt sogar von 63 Prozent auf 68 Prozent. Und selbst der Anteil der Unzufriedenen und sehr Unzufriedenen gibt um einen Punkt von 16 auf 15 Prozent nach.

Tilo Ferrari: „Zweites Quartal durch schwierige Konjunktur geprägt“

„Auf den ersten Blick erscheinen die Zahlen des di-Trendbarometers vielleicht verwirrend. Sie sind es aber nicht“, sagt Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG. Zur Erklärung führt er vor allem zwei Gründe an.

  • Das zweite Quartal sei durch eine sehr schwierige Konjunktur geprägt gewesen. „Vor allem im April und Mai hatten wir eine deutlich schwächere Nachfrage. Ich kann sehr gut verstehen, wenn das als Krise erlebt wird – und negative Erwartungen schürt.“
  • Schwächelnde Auslastung auf der einen und große Zufriedenheit auf der anderen Seite seien zudem kein Widerspruch, sondern auch dadurch zu erklären, „dass gut ausgelastete Interim Managerinnen und Manager schon immer schneller neue Mandate finden als Neueinsteiger oder jene ohne Mandat in der jüngeren Vergangenheit.“ In einer schwachen Marktsituation verschärfe das die pessimistische Einschätzung der aktuell weniger erfolgreichen Expertinnen und Experten.

Alle Zahlen: di-Trendbarometer im Video

Im Video präsentiert Tilo Ferrari das komplette Zahlenwerk des di-Trendbarometers – und gibt Einblicke in die aktuelle Vermittlungstätigkeit. Zum Video…

Interim Manager:innen erhalten noch einmal mehr Anfragen

Eine weiterhin positive Entwicklung verzeichnet das aktuelle di-Trendbarometer bei der Zahl der Mandatsanfragen. Hier zeigt der Trend seit Herbst 2023 nahezu ununterbrochen nach oben: 78 Prozent der Teilnehmenden haben im zweiten Quartal zwischen einer und zehn Anfragen erhalten. Das ist ein Plus von drei Prozentpunkten. Auf elf bis mehr als 20 Anfragen kommen 22 Prozent (25).

Woher kommen die Anfragen und Mandate?

Den weitaus größten Anteil der Mandate und Anfragen vermitteln auch im zweiten Quartal die Interim Service Provider wie die Deutsche Interim AG (46 Prozent, Q1: 48). Das eigene Netzwerk lieferte demnach 34 Prozent der Leads (zwei Prozentpunkte minus). Jedes siebte Mandat im zweiten Quartal kam über Personalberatungen, Social Media oder anderen Quellen zustande.

Andere Studien geben den Anteil der erfolgreichen Mandatsvermittlungen aus dem eigenen Netzwerk zuweilen mit mehr als 50 Prozent an. Ein Wert, der im di-Trendbarometer noch nie gemessen wurde. Das muss aber nicht heißen, dass dem nicht doch so könnte. Warum? Weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des di-Trendbarometers vor allem aus dem Umfeld der Deutschen Interim AG kommen. Beispielsweise von den Followern des LinkedIn-Accounts oder Abonnenten des Newsletters.

Weniger als die Hälfte der Anfragen passt zum Leistungsversprechen

Die Passgenauigkeit der Anfragen lässt allerdings nach wie vor zu wünschen übrig. Nur 43 Prozent der Anfragen empfinden die Teilnehmenden des Trendbarometers als voll oder weitgehend zum Leistungsversprechen passend (Q3: 39 Prozent).

Tilo Ferrari: Glasklares Leistungsversprechen bringt mehr passende Anfragen
Wie kann das sein? Sind die potenziellen Auftraggeberinnen und Auftraggeber nicht in der Lage, die richtigen Kandidat:innen anzusprechen? Tilo Ferrari hat eine andere Erklärung: „Sicher ist es so, dass manches Unternehmen oder auch der ein oder andere Service-Provider mal unpassende Anfragen verschickt. Die Regel ist das aber nicht.“ Der CEO der Deutschen Interim AG vermutet vielmehr, dass die meisten unpassenden Anfragen bei Interim Managerinnen und Managern eingehen, die sich in ihrem Leistungsversprechen besonders breit aufstellen. Sein Appell: „Sorgen Sie für ein glasklares Leistungsversprechen: in ihrem CV, auf ihrem LinkedIn-Profil, auf Ihrer Website – und bei Ihren Interim Service Providern. Dann sollten Sie auch mehr passende Anfragen erhalten.“

Deutsche Interim unterstützt auf dem Weg zum Erfolg im Interim Management

Die Deutsche Interim AG unterstützt ihre Poolmitglieder mit einer Vielzahl von Angeboten dabei, eine klare Positionierung zu erarbeiten – und mit einer breit gefächerten Palette an Lösungen für das erfolgreiche Online-Marketing im Interim Management. Zu finden sind die Angebote auf der di-Webseite in der Rubrik „Für Interim Manager:innen“.

Nach dem Trendbarometer ist vor dem Trendbarometer

Machen Sie mit – und beteiligen Sie sich an der laufenden Umfrage für das dritte Quartal 2024. Die elf Fragen sind in zwei Minuten beantwortet. Jetzt am di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2024 teilnehmen!

Über die Umfrage: Am di-Trendbarometer für das zweite Quartal 2024 haben 403 Interim Managerinnen und Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Der Befragungszeitraum erstreckte sich von April bis Juni. Die Befragung ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse aus den vergangenen Quartalen finden Sie auf unserer di-Trendbarometer-Seite.



Weitere Beiträge der Deutschen Interim AG finden Sie hier.

Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.


Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.




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Am 11. Juli 2024 laden die DDIM und Partner division one zur DDIM.regional, einem besonderen Abend im Business Club Schloss Solitude in Stuttgart, ein. Ab 18:00 Uhr erwartet die Teilnehmer ein inspirierendes Ambiente und ein spannender Vortrag von Patrick Marinoff, freiberuflicher Unternehmensberater und Head of Marketing, Sales & PR bei Piëch Automotive. Unter dem Titel „Ignite Evolution – Piëch zündet die nächste Evolutionsstufe im europäischen Sportwagenbau“ teilt Herr Marinoff exklusive Einblicke und wertvolle Impulse aus der Welt des Sportwagenbaus. Die Veranstaltung bietet zudem eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken und Austauschen mit Branchenexperten.