Auf der Hauptversammlung der F&P AG am 7. Juni 2024 wurden bedeutende personelle Veränderungen und innovative strategische Maßnahmen beschlossen, die das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Sozietät weiter stärken sollen. Unter der neuen Führung von Ulrike Tegtmeier als Aufsichtsratsvorsitzende und der Aufwertung der Bereiche Partner Recruiting sowie IT/Digitalisierung im Vorstand setzt die F&P AG auf eine zukunftsweisende digitale Strategie. Die erweiterte F&P Academy, die nun auch Kunden offensteht, und der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind nur einige Highlights der neuen Ausrichtung. Lesen Sie den vollständigen Beitrag und erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen bei F&P!
Dieser Beitrag liefert spezifisches Know-how für Interim Manager, die im Bereich der Restrukturierung und Sanierung aktiv sind. Die Verwaltung von Insolvenzverfahren stellt Unternehmer, Manager und Entscheider vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Behandlung von Vermögensgegenständen geht, die nicht zur Insolvenzmasse gehören. Der Fachbeitrag von Sylvia Wipperfürth bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die insolvenzspezifischen Aus- und Absonderungsrechte und zeigt, wie Sie diese gezielt nutzen können, um Ihre Gläubigerinteressen optimal zu wahren. Sylvia Wipperfürth ist Sachverständige für Insolvenz- und Wirtschaftsrecht und spricht aus langjähriger Praxiserfahrung.
Insolvenzen in Eigenverwaltung stellen ein zunehmend bedeutsames Betätigungsfeld für Interimmanager dar. Diese besondere Form der Insolvenzverwaltung ermöglicht es Unternehmen, sich unter gerichtlicher Aufsicht ‚selbst zu sanieren‘ und einen Neustart zu ermöglichen. Ziel eines sanierenden Insolvenzverfahren ist es, grundsätzlich funktionierende Geschäftsmodelle zukunftsorientiert neu auszurichten und mithilfe der Instrumente, die die Insolvenzordnung bietet, wesentliche Krisenursachen zu beseitigen. Im Ergebnis können Unternehmen, die rechtzeitig diesen Weg einschlagen, erhalten werden, ohne dass es zu einem Gesellschafterwechsel kommen muss. Mehr dazu von Prof. Dr. Henning Werner, Leiter des IfUS-Instituts.
„Kann ich dir mal ein Feedback geben?“ Wer zuckt bei diesen Worten nicht zusammen? Aber warum eigentlich? Heißt es nicht auch, Feedback sei ein Geschenk? Monika Frenker, Senior-Teamleiterin in der Personalentwicklung von Hays, berichtet von ihren Erfahrungen und gibt Tipps für den konstruktiven Umgang mit dem Thema Feedback – für Gebende und Empfangende: Vor einigen Jahren hatte ich einen Chef, der freitags gerne durch die Büros seiner Mitarbeitenden lief und allen zurief: „Danke, das war wieder eine tolle Woche!“ Was im ersten Moment wie ein gutes Feedback klingt, bekam für mich schnell einen faden Beigeschmack. Warum? Weil dieses Feedback zwar gut gemeint, aber nicht gut gemacht war.
Impulsvortrag bei DDIM.lokal // Hamburg: Der Markt an Weiterqualifizierungsangeboten für Executive Interim Manager ist groß. Berechtigt stellt sich daher die Frage, welchen Mehrwert Zertifizierungslehrgänge bringen und für wen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kitchen Talk“ – ein Spezialformat der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) – fand am 25. April 2024 ein Treffen mit lokalen Interim Managerinnen und Interim Managern im Schanzenviertel im Hay Loft in Hamburg statt. Das Interesse am Dauerbrenner-Thema „Zertifizierungslehrgänge für Interim Managerinnen und Interim Manager“ war unverändert groß, die Veranstaltung war schon Wochen im Voraus ausgebucht. Mehr erfahren…
Wir freuen uns, PIQUANO als neue Assoziierte DDIM Sozietät begrüßen zu dürfen! Bei PIQUANO erfolgt die Kommunikation ausschließlich über einen der Partner, jeweils ein aktiv tätiger Interim Manager mit erstklassigen Referenzen aus erfolgreich abgeschlossenen Projekten. Diese praktische Erfahrung ermöglicht ein tiefes Verständnis der Herausforderungen in Unternehmen, wodurch PIQUANO als kritischer Sparringspartner effektiv bei der Suche und Auswahl geeigneter Interim Manager unterstützt. Die Sozietät ist der Überzeugung, dass die langjährige Erfahrung eines professionellen Vermittlers unersetzlich ist. Modernste Technologien werden zwar genutzt, um den Suchprozess zu optimieren, dennoch steht bei PIQUANO der persönliche Kontakt im Vordergrund.
di-Trendbarometer 1. Quartal 2024: Markt für Interim Management bewegt sich seitwärts
Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle
Der Markt für Interim Management bewegt sich zu Jahresbeginn allem Anschein nach seitwärts. Auslastung und Zufriedenheit der Interim Managerinnen und Manager haben im ersten Quartal 2024 geringfügig abgenommen. Auch die Zuversicht für das zweite Quartal ist laut aktuellem di-Trendbarometer leicht gedämpfter als Ende 2023. Deutliche Verschiebungen bei der Auslastung Die auffälligste Veränderung im di-Trendbarometer für das erste Quartal 2024 im Vergleich zu Ende 2023 betrifft die Auslastung: Der Anteil der voll ausgelasteten Befragten sank um acht Punkte von 48 auf 40 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der zwischen 40 und 80 Prozent ausgelasteten Interim Managerinnen und Managern um sechs Punkte zu. Gut ein Drittel konnte lediglich 20 Prozent oder weniger der Kapazität verkaufen. Mehr als die Hälfte ist mit der Situation im Interim Management Markt zufrieden Ähnliche Verschiebungen wie bei der Auslastung gibt es bei der Zufriedenheitsquote: Aktuell sind 36 Prozent der Befragten sehr zufrieden mit der Tätigkeit im Interim Management. Das sind fünf Punkte weniger als im Vorquartal. Zugleich steigt die Quote der Neutral-Einschätzungen um sechs Punkte auf 22 Prozent. Was nach einem Stimmungsabschwung klingt, relativiert sich bei einem Blick auf die Vergleichswerte mehrerer Quartale: Vom letzten Quartal 2023 auf das erste Quartal 2024 war die Quote der sehr zufriedenen Befragten um acht Punkte nach oben geschnellt. „Insofern sollte man den aktuellen Rückgang um fünf Punkte nicht überbewerten“, sagt Tilo Ferrari, CEO der Deutsche Interim AG. Für diese Bewertung spricht auch: Insgesamt ist mehr als die Hälfte der 454 Teilnehmenden (63 Prozent) mit der persönlichen Situation im Interim Management Markt mindestens zufrieden. Und die Quote der Unzufriedenen ist mit 16 Prozent (plus eins) nahezu unverändert. Zahl der Anfragen für Interim Mandate nimmt weiter zu Ein wichtiger Indikator für die Entwicklung im Interim Management Markt ist die Zahl der Anfragen. Hier verzeichnen die Interim Managerinnen und Manager aus dem Pool der Deutschen Interim AG einen Zuwachs: 54 Prozent (plus zwei) haben im vergangenen Quartal bis zu fünf Anfragen erhalten. Fast ein Fünftel (19 Prozent) erhielt sogar zwischen elf und mehr als 20 Anfragen. Die zunehmende Zahl an Mandatsanfragen im ersten Quartal bestätigt Tilo Ferrari: „Wir haben im Frühjahr ein Hoch bei der Vermittlung unserer Fachkräfte in Mandate erlebt.“ Die Entwicklung für das kommende Quartal lasse sich noch nicht eindeutig abschätzen: „Aber es ist Einiges in der Pipeline“. Die meisten Anfragen kommen nach wie vor von Interim Service Providern (48 Prozent, minus 2) und den persönlichen Netzwerken (36 Prozent, unverändert). Alle Zahlen: di-Trendbarometer im Video mit Tilo Ferrari Das Video mit allen Zahlen und den Einschätzungen von Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sehen Sie im di-Blog Weniger als die Hälfte der Anfragen werden als passend wahrgenommen Die Qualität der Mandatsanfragen beurteilen die Befragten in der Mehrzahl der Fälle als nicht sehr gut. Demnach erscheinen nur 19 Prozent (minus zwei) der Anfragen als weitgehend passend und 20 Prozent (ebenfalls minus zwei) als einigermaßen passend. Die hohe Zahl der Mandatsanfragen, die nicht zum Leistungsversprechen passen, treibe ihn Quartal für Quartal um, so Tilo Ferrari. Denn diese Anfragen seien für potenzielle Auftraggebende ebenso ärgerlich wie für die Adressaten. Um Streuverluste zu vermeiden, empfiehlt er Interim Managerinnen und Managern: „Formulieren Sie sehr konkret, in welchen Fällen Sie für Unternehmen die beste Wahl sind.“ Mit einer klaren Positionierung verbessere sich die Chance, für passende Aufgaben angesprochen zu werden. „Halten Sie sich vor Augen: Niemand geht mit Zahnschmerzen zum Allgemeinmediziner.“ Bei Fragen zur Positionierung: Die Deutsche Interim AG unterstützt ihre Poolmitglieder mit einem breit gefächerten Angebot an maßgeschneiderten Lösungen für das Online-Marketing im Interim Management. Markt im Interim Management: Positiver Blick auf das zweite Quartal 2024 Trotz der Seitwärtsbewegung bei Auslastung und Zufriedenheit: Wie zu Jahresbeginn blickt mehr als die Hälfte der Interim Managerinnen und Manager zuversichtlich auf die Auslastung im zweiten Quartal 2024: nämlich sehr zufrieden (29 Prozent, minus eins) oder zufrieden (22 Prozent, minus zwei). Eine positive Nachricht kommt auch vom „Tabellenende“ des di-Trendbarometers. Die Zahl der sehr unzufriedenen und unzufriedenen Befragten sinkt von 23 auf 19 Prozent, also um vier Punkte oder mehr als 17 Prozent. Die aktuelle Markteinschätzung des Dachverbandes Deutsches Interim Management (DDIM) stützt den Optimismus der zuversichtlichen di-Trendbarometer-Teilnehmenden: Die DDIM-Marktstudie sieht den Interim Markt in einem stabilen Fahrwasser. Die Befragung von 257 Mitgliedern und 17 Interim Providern habe keine Anzeichen für eine negative Trendwende ergeben. Wie geht es weiter im Interim Management-Markt? Nach dem Trendbarometer ist vor dem Trendbarometer: Machen Sie mit – und beteiligen Sie sich an der laufenden Umfrage für das zweite Quartal 2024. Die elf Fragen sind in zwei Minuten beantwortet. Jetzt am di-Trendbarometer für das zweite Quartal 2024 teilnehmen! Am di-Trendbarometer für das erste Quartal haben 454 Interim Managerinnen und Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Der Befragungszeitraum erstreckte sich von Januar bis März. Die Befragung ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse aus den vergangenen Quartalen finden Sie auf der di-Trendbarometer-Seite.
Weitere Beiträge der Deutschen Interim AG finden Sie hier.
Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.
Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.
Boyden Quarterly Call Q1 2024 Austausch: Interim Finanz-Positionen stark nachgefragt, Restrukturierungs-Themen weiterhin vorne
Ein Beitrag der DDIM Partner Dr. Thorsten Dörr, Georg Larch, York von Massenbach und Dirk Niederberghaus // Boyden Interim Management
Unter der Führung von Dr. Thorsten Dörr, Georg Larch, Dirk Niederberghaus und York von Massenbach fand der erste Quartals-Austausch 2024 am 13. März 2024 mit ausgewählten Managern (DACH-Region) statt. Wir diskutierten wesentliche Erkenntnisse für das zu Ende gehende Q1: Ein heißes Thema für die Teilnehmer war die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen von Zertifikatslehrgängen für Interim Manager und ihre Klienten. Hier sind fünf Schlüsselpunkte – zu berücksichtigen im Zusammenhang mit Zertifikaten: Zusätzlich führte Dr. Thorsten Dörr mit den Teilnehmern wieder die Puls-Check-Umfragen zur Markteinschätzung im ersten Quartal 2024 aus Perspektive der Manager durch. Hier finden Sie die Ergebnisse seitens der Teilnehmer:
„Der Anstieg nach Positionen im Finanzsektor kann saisonal begründet liegen, ob durch drängende Fristen bei Jahresabschlüssen oder weiteren offenen Themen in diesem Bereich; Wir werden weiter beobachten, wie sich dieser Trend fortsetzt“, Georg Larch, Managing Partner
Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 wird die rückläufige Auslastung offensichtlich. Im letzten Quartal waren noch über 70% der Interim Manager vorwiegend 4 – 5 Tage pro Woche im Projekteinsatz.
Bei der Anzahl der Projektanfragen ergibt sich ein anderes Bild. Diese hat sich im Vergleich zum Vorquartal nicht wesentlich geändert, sie hat tendenziell sogar eher zugenommen:
Eine Erklärung für diese scheinbar widersprüchliche Entwicklung ist, dass Auftraggeber zögerlicher mit der Mandatierung von Interim Managern sind; so berichten über 50% der Teilnehmer, dass sich die Geschwindigkeit der Projektbeauftragung gegenüber Ende 2024 verlangsamt hat.
Dieses Ergebnis bestätigt die Erfahrungen, die Boyden derzeit macht.
Eine Auswirkung auf die Tagessätze ist bisher jedoch noch nicht zu verzeichnen; diese befinden sich aktuell auf dem gleichen Niveau wie in Q4 des Vorjahres.
Wir erfragten zum ersten Mal, ob sich der Trend „zurück ins Büro“ auch im Interim Management feststellen lässt. Das Ergebnis ist vergleichbar zu festangestellten Mitarbeitern: über 40% arbeiten maximal einen Tag pro Woche remote, und weniger als 15% sind maximal an 4 – 5 Tagen pro Woche im Büro. Die größte Zahl mit über 45% arbeitet an 2 – 3 Tagen pro Woche vor Ort.
Wir wollten weiterhin wissen, mit welchen Themen sich die Auftraggeber der Teilnehmer aktuell besonders beschäftigen – und die Ergebnisse bestätigen die Prognose aus dem Vorquartal: Kostensenkung/ Restrukturierung (29%) sowie IT/ Digitalisierung (20%) sind die Top-Themen in Unternehmen.
Der Austausch schloss mit der aktuellen Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Grundstimmung in Deutschland:
Wie schon Ludwig Erhard wusste: „Wirtschaft ist zu 50% Psychologie.“ Auch wenn Kostensenkung und Restrukturierung aktuell die Top-Themen in Unternehmen sind, scheint der Ist-Zustand besser als die Stimmung im Land“ hob Dr. Thorsten Dörr, Managing Partner, hervor.
Es zeigt sich, dass die allgemeine Stimmung in Deutschland schlechter wahrgenommen wird als der derzeitige Ist-Zustand. Ob die gute Laune der Interim Manager daran etwas ändern kann? Optimismus als Schlüsselfaktor könnte ein Ansatz sein!
Sie sind Interim Manager und möchten beim nächsten Boyden Quarterly Call dabei sein? Eine E-Mail genügt – schreiben Sie uns und wir nehmen Sie auf den Verteiler!
Weitere Beiträge von Boyden Interim Management finden Sie hier.
Dr. Thorsten Dörr ist Spezialist für die Besetzung von Interim Managern im Mittelstand. Seine 20 Jahre Berufserfahrung in der Strategieberatung und als Geschäftsführer mittelständischer Familienunternehmen ermöglichen ihm, passgenaue Interim Manager an Unternehmen in Sondersituationen zu vermitteln. Zu seinen Kunden zählen vorrangig international tätige Unternehmen aus Automobil, Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik sowie der Chemie- und Lebensmittelindustrie.
Georg Larch ist seit mehr als zehn Jahren im Interim Management Markt aktiv. Zunächst als Interim Manager und seit 2016 als Global Co-Leader von Boyden Interim Management. Seine Expertise im Interim Management fußt auf jahrelanger Erfahrung als internationaler Managementberater sowie auf der Wahrnehmung von Führungspositionen in verschiedenen Branchen. Darüber hinaus war Georg Larch Mitbegründer eines Venture Capital-finanzierten Tech-Startups.
York von Massenbach ist Experte für die Besetzung von Interim Management Positionen in besonderen Situationen. Seine umfangreiche Managementerfahrung, u.a. als Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen, und sein breites Netzwerk an Interim Managern ermöglichen es ihm, schnell maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Sein Kundenfokus liegt auf Private-Equity-Fonds sowie auf international aufgestellten Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter, Handel und Gesundheitswesen.
Dirk Niederberghaus ist ein Interim-Management-Spezialist mit langjähriger Erfahrung als Führungskraft und Berater. Im Laufe von 20 Jahren war er bereits als internationaler Unternehmensberater, Finanzleiter und Interim Manager tätig. Seine fundierte Expertise in den Bereichen Change Management, M&A, Restrukturierung und Turnaround versetzen ihn in die Lage, Interim Manager an Firmen in unternehmerischen Sondersituationen passgenau zu vermitteln.
Boyden ist die älteste Personalberatung der Welt und wurde 1946 von Sydney Boyden, dem Pionier für Direktansprache im Executive Search, in New York (USA) gegründet. Heute ist Boyden mit mehr als 70 eigenen Büros in über 45 Ländern weltweit vertreten. Seit 1983 ist Boyden in Deutschland an den Standorten Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart aktiv und bietet seinen Klienten globale Executive Search- und Interim Management-Lösungen aus einer Hand an. Boyden Interim Management verfügt über ein qualifiziertes, internationales Netzwerk von Interim Managern für komplexe Projekte in allen wesentlichen Branchen und Funktionen.
Nach §§ 19 Absatz 2, Satz 1, 15a Absatz 1, Satz 1 der Insolvenzordnung (InsO) löst die Überschuldung einer juristischen Person nach wie vor eine Insolvenzantragspflicht aus. Ein aktuelles Fall-Beispiel für den „Ärger“, den die Überschuldung als Thema verursachen kann, ist die Insolvenz der Solar World AG. Diese musste im Jahr 2017 Insolvenz beantragen. Eine Auffanggesellschaft musste bereits im März 2018 erneut Insolvenz beantragen. Anfang 2023 – also ca. 5 Jahre nach den Insolvenzereignissen – wurde aufgrund einer mündlichen Verhandlung vor dem LG Bonn bekannt, dass der Insolvenzverwalter rd. 731 Mio. € von den vormaligen Geschäftsleitern wegen verkannter Überschuldung verlangt. Der Fall zeigt, dass sich Geschäftsleiter und Berater oft…
Wieso sind Rückschläge, vermeintliche Fehler und Niederlagen nach wie vor so negativ besetzt? Anna Lüttgen, Director Talent Delivery bei Hays, appelliert für einen offenen Umgang mit Fehlern, teilt ihre eigenen Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps für eine positive Fehlerkultur. Fehler passieren. Dann ärgern wir uns meistens. Über uns selbst. Über andere. Über die Schwerkraft (das tue ich ziemlich häufig). Oder über das Leben im Allgemeinen. Aber eines haben wir alle vermutlich eher selten im Kopf. Fehler sind ein Geschenk! Okay, manchmal etwas umständlich verpackt. Aber sie bieten meistens großartige Chancen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Fehler machen uns reicher – an Erfahrung…
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