Transformation steht im Zentrum des DDIM Interviews mit Georgiy Michailov, Managing Partner bei Struktur Management Partner und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025. Michailov benennt messerscharf die wahren Gründe für das Scheitern vieler Transformationsvorhaben – von Erfolgsträgheit über mangelnde Konsequenz bis hin zu strukturellen Blockaden. Er erläutert, warum echte Veränderung nicht bei den Menschen, sondern im System ansetzen muss, und wie Organisationen Serendipität und Fokus nutzen können, um Zukunftsfähigkeit zu sichern. Ein Gespräch über Mut, Führung und das Loslassen überholter Denkmuster.

Im DDIM Interview warnt Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor am IfW Kiel und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, vor strukturellen Blockaden in der deutschen Wirtschaftspolitik. Er kritisiert tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber Marktmechanismen, Überregulierung und fehlende Reformbereitschaft – insbesondere in Bereichen wie Arbeitsmarkt, Wohnungsbau und Energiepolitik. Auch nationale Alleingänge beim Klimaschutz und die Rolle der EU stehen zur Debatte. Warum Vertrauen in marktwirtschaftliche Prozesse zentral ist, erläutert der renommierte Ökonom im Gespräch.

Im DDIM Interview beleuchtet Prof. Dr. Niko Kohls, Professor für Gesundheitswissenschaften und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, warum psychologische Anpassungsfähigkeit mehr ist als bloßes Durchhalten. Er zeigt auf, wie Selbstregulation, Achtsamkeit und Ambiguitätstoleranz zu zentralen Führungsqualitäten werden – und weshalb starre Heroenbilder in der heutigen Arbeitswelt keinen Platz mehr haben. Auch Interim Manager erhalten konkrete Impulse für wirksames Handeln in unsicheren Systemen.

Interim Management steht im Zentrum der Positionierung von PROEVOLUTION: Seit über 38 Jahren begleitet das Unternehmen Mandate in Führungs- und Expertenfunktionen mit einem klaren Fokus auf Passgenauigkeit und nachhaltige Wirkung. Mit Standorten in Deutschland und Frankreich sowie einer starken europäischen Ausrichtung verbindet PROEVOLUTION fundierte Beratungserfahrung mit einem agilen, interkulturellen Ansatz – von der kurzfristigen Vakanzbesetzung bis zur tiefgreifenden Transformation.

Positionierung entscheidet im Interim Management über Sichtbarkeit und Mandatsvergabe – nicht Fachlichkeit allein. In seinem Beitrag zeigt Malte Borchardt, wie klare Kante, erkennbare Haltung und ein strategischer Auftritt den Unterschied machen. Wer nicht nur kompetent, sondern auch relevant ist, wird gebucht – statt übersehen.

Philip Keil, Pilot und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, zeigt im Interview eindrucksvoll, wie Prinzipien der Luftfahrt auf moderne Unternehmensführung übertragbar sind. Ob Vertrauen im Team, Fehlerkultur oder Krisenmanagement – Keil liefert präzise Impulse für Leadership jenseits von Hierarchie und Autopilot.

Mit über 500 Teilnehmenden bot der DDIM.kongress // 2025 in Düsseldorf zentrale Impulse für die Interim-Management-Branche. DDIM Vorstandsvorsitzende Dr. Marei Strack rief zu Verantwortung und Gestaltungswillen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf. Keynotes von Philip Keil, Prof. Dr. Stefan Kooths, Georgiy Michailov und Prof. Dr. Niko Kohls beleuchteten Führungsstärke, wirtschaftspolitische Weichenstellungen, Transformation und Resilienz. Workshops und der Marktplatz Interim Management schufen Raum für intensives Networking, flankiert vom Netzwerkabend in persönlicher Atmosphäre.

Sichtbarkeit als knappste Ressource steht im Zentrum dieses Kommentars von PR-Berater Benjamin Wulff. Im Nachgang zum DDIM.kongress // 2025 beschreibt er einen Interim-Markt im Wandel: Mehr Experten, weniger Mandate, steigender Druck. Während sich einige vor Projekten kaum retten können, bleiben andere monatelang ohne Auftrag. Wulff analysiert ein Umfeld, in dem fachliche Qualität nur noch als Eintrittskarte gilt – und klare Positionierung über Erfolg entscheidet.

Die geplante Reform soll Erwerbstätigkeit im Rentenalter fördern – doch Selbstständige bleiben bislang außen vor. Die DDIM unterstützt daher die Position der BAGSV und fordert eine diskriminierungsfreie Lösung für alle Erwerbsgruppen. Im Schulterschluss mit anderen Verbänden ruft sie dazu auf, die Petition des VGSD zu unterzeichnen und so ein Zeichen für Gerechtigkeit und Fachkräftesicherung zu setzen.