Die ACHIEFERS GmbH ist ab sofort Assoziierter Provider der DDIM. Mit tiefgreifender Executive-Interim-Erfahrung, einem exklusiven Expertennetzwerk und Fokus auf den deutschen Mittelstand positioniert sich das Unternehmen als starker Partner für anspruchsvolle Transformations- und Restrukturierungsprojekte. Ob SAP S/4HANA, M&A oder Finance Excellence – handverlesene Führungspersönlichkeiten sorgen für messbare Ergebnisse in kritischen Phasen. Geschäftsführer Michael Lichtinger bringt dabei langjährige Expertise und eine klare Vision ein.

Wir begrüßen die Hahn+Friends Group als neuen Assoziierten DDIM Provider! Die Hahn+Friends Group positioniert sich als agile Boutique, die hochqualifizierte Experten mit unternehmerischen Herausforderungen zusammenbringt. Mit einem klaren Bekenntnis zu Integrität und Persönlichkeit entstehen individuelle Lösungen – von Finance bis Digitalisierung. Die Kombination aus funktionaler Tiefe und menschlicher Passgenauigkeit macht den Unterschied.

Sichtbarkeit entscheidet über Aufträge im Interim Management – doch klassische Eigenwerbung ist nicht der einzige Weg. Malte Borchardt, Gründer von forma interim – Marketing für Macher und DDIM Partner, zeigt in seinem Fachbeitrag, wie strategisches Engagement in regionalen und nationalen Formaten nicht nur die eigene Präsenz stärkt, sondern auch den Markt bereichert. Persönliche Beispiele und konkrete Tipps machen deutlich: Wer sich einbringt, wird sichtbar – ganz ohne Hochglanzkampagne.

Am 5. Juni 2025 fand die DDIM.regional in Stuttgart statt. Als langjährige Partner der DDIM freuten sich die Kollegen von division one über 100 Interim Manager und Partner, die im stilvollen Ambiente von Schloss Solitude zusammen kamen, um Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Unter dem Motto „Innenperspektiven einer Restrukturierung: Drei Jahre StaRUG – fünf typische Fallkonstellationen, Strategien und Lehren für die Praxis“ präsentierten die Referenten Dr. Frank Schäffler und Dr. Jasmin Urlaub von der Kanzlei Grub Brugger anschauliche Beispiele – darunter prominente Fälle wie VARTA oder Porsche.

Unternehmen greifen zunehmend auf Interim Management zurück, wenn Restrukturierung, Transformation oder harte HR-Entscheidungen anstehen. In seinem Artikel zeigt Winfried Gertz, warum externe Führungskräfte gerade jetzt gefragt sind, welche Branchen besonders profitieren – und wo der Mittelstand zögert. Auch die aktuellen Studienergebnisse der DDIM bestätigen den Trend: Restrukturierung ist auf dem Vormarsch. In einem Kurzinterview geht die Vorstandsvorsitzende der DDIM, Dr. Marei Strack, näher auf die Rolle von Restrukturierungsmandaten im Interim Management ein.

DDIM Marktstudie 2025: Interim Management mit Chancen für Aufschwung

Eine Pressemitteilung der DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.


Zuversicht trotz Unsicherheiten

Köln, 03.04.2025 – Der Interim Management Markt in Deutschland zeigt sich nach einem durchwachsenen Jahr 2024 stabil, wenn auch mit gedämpfter Dynamik. Die neue Marktstudie der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e. V. (DDIM) prognostiziert für 2025 eine leicht positive Entwicklung – getragen von zunehmendem Handlungsdruck in Unternehmen und einem wachsenden Bedarf an hochspezialisiertem Know-how auf Zeit.

2024: Erwartungen nicht erfüllt – 2025 mit verhaltenem Optimismus

Das Jahr 2024 verlief für die Branche schwächer als erwartet. Das Marktvolumen fiel auf 2,625 Mrd. Euro – und damit unter die prognostizierten 2,9 Mrd. Euro. Für 2025 zeichnet sich jedoch eine leichte Erholung ab: Die DDIM geht von einem Anstieg des Marktvolumens auf rund 2,7 Mrd. Euro aus. Auch die durchschnittliche Auslastung wird moderat steigen. Unternehmen sehen sich mit steigenden Anforderungen in Restrukturierung, Transformation und Fachkräftemangel konfrontiert – Bereiche, in denen Interim Manager punktgenau Unterstützung leisten können.

„Wir knüpfen den leicht positiven Ausblick für den Markt in 2025 an die Hoffnung auf zügige und klare politische Weichenstellungen“, so Dr. Marei Strack, Vorstandsvorsitzende der DDIM. „Wenn die Unsicherheiten rund um wirtschaftliche Rahmenbedingungen endlich entschärft werden, könnte 2025 auch deutlich positiver verlaufen.“



Veränderung braucht Führung auf Zeit

Während klassische Industriebranchen wie Automotive, Maschinenbau oder Chemie aktuell noch mit Nachfragerückgängen kämpfen, steigen die Anforderungen an Unternehmen in Krisensituationen und Transformationsprozessen. Gerade hier liegt die Stärke des Interim Managements: Hochqualifizierte Expertinnen und Experten stehen kurzfristig zur Verfügung und übernehmen auch in schwierigen Phasen die Verantwortung.

Interim Manager bleiben gefragt – trotz Herausforderungen

Die Zahl der Interim Manager in Deutschland liegt weiterhin stabil bei rund 12.000. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Selbstvermarktung, Spezialisierung und digitale Kompetenzen, insbesondere im Umgang mit KI-Tools. „Unser Markt ist herausfordernd, so wie auch die aktuellen Rahmenbedingungen für viele unserer Auftraggeber“, betont Dr. Strack. „Wer sich klar positioniert, einen echten Mehrwert liefert und flexibel auf neue Anforderungen reagiert, wird sich durchsetzen – auch im zunehmenden Wettbewerb.“



Remote oder vor Ort – Realität und Wunsch im Wandel

Die Studie zeigt auch: Unternehmen wünschen sich für 2025 mehr Präsenz vor Ort. Während 2024 noch 34 Prozent der Interim Manager vollständig vor Ort im Einsatz waren, wird dieser Anteil 2025 auf über 50 Prozent steigen – trotz anderslautender Präferenzen vieler Manager. Wer erfolgreich sein will, muss sich auch hier flexibel auf Kundenwünsche einstellen.

2025: Kein Selbstläufer – aber eine Chance für Profis

Die wirtschaftspolitischen Entscheidungen in den kommenden Monaten werden für die Branche entscheidend sein. Der Markt bleibt anspruchsvoll, bietet aber Chancen. Die leichte Marktbelebung für 2025 signalisiert, dass Unternehmen wieder verstärkt in Expertise investieren – besonders dann, wenn es auf Tempo, Wirkung und Umsetzungsstärke ankommt.

Die gesamte Marktstudie der DDIM können Sie hier anfordern: info@ddim.de


Die DDIM ist der größte Verband für professionelles Interim Management in Deutschland und Anlaufstelle für Interim Manager, Interim Management Provider und Unternehmen. Die jährliche Befragung zur Marktentwicklung wurde dieses Jahr unter den mehr als 700 Mitgliedern (Interim Manager, selbstständige Führungskräfte und Experten) und rund 30 Partnern (Interim Management Provider / Vermittler) durchgeführt.

DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e. V.
Dr. Marei Strack | Vorstandsvorsitzende
www.ddim.de | info@ddim.de



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On 22 March 2025, the German Interim Management Association (DDIM) hosted the first International Interim Management Conference (IIMC) in Cologne. Bringing together around 100 participants from eleven countries, the event focused on the theme “The Future of Interim Management in Europe.” High-profile speakers, including INIMA presidents and international experts, shared insights on market trends, cross-border success factors, and the evolving role of interim managers in today’s geopolitical and digital landscape. Key themes included intercultural competence, adaptive leadership, and strategic positioning. DDIM called for continued international cooperation through future INIMA-hosted conferences to strengthen European interim management.

Am 22. März 2025 veranstaltete die Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e. V. (DDIM) erstmals eine internationale Fachkonferenz für Interim Manager und Provider aus dem europäischen Raum. Die International Interim Management Conference (IIMC) fand im Pullman Cologne statt und brachte Vertreterinnen und Vertreter aus elf Ländern sowie die Präsidenten der INIMA-Partnerverbände zusammen.

Ziel der Initiative ist es, die Vielfalt und den Einfluss selbstständiger Arbeit sichtbarer zu machen und bei politischen Entscheidungsträgern auf zukunftsfähige Rahmenbedingungen hinzuarbeiten.

European Interim Management: 2025 Insights and Predictions

An article by Jonathan Selby, Chairman // International Network of Interim Manager Associations (INIMA), on the latest INIMA market survey

Executive Summary

The INIMA Europe 2025 survey provides a comprehensive overview of the interim management sector across Europe, analyzing utilization rates, day rates, assignment trends, and key challenges facing interim professionals.

In 2024, the market saw shifts, with utilization rates adjusting to 65% (down 4%) and average daily rates recalibrating to €994 (down €5). Fewer interim managers started the year on assignment, with a decline to 62% compared to 67% in 2023. This reflects an evolving landscape rather than a downturn. The primary concerns for interim managers included client acquisition, pricing pressure, economic uncertainty, AI-driven skill development, and work-life balance. Interim providers played a larger role in Northern Europe, securing most assignments, whereas personal networks remained dominant in Southern Europe, particularly in Italy and Spain. The interim market is expected to remain competitive, with professionals needing to refine their market positioning and demonstrate value through specialized expertise. The outlook for 2025 remains mixed. Twentiy-five percent of interim managers anticipate a challenging market, while 32% are neutral and 40% remain optimistic. The ability to adapt, embrace AI tools, and leverage digital networking will be crucial for success.

The Interim Manager

The typical European interim manager is male, 56.9 years old, and has over 8.2 years of experience in the field. The transition to interim management usually occurs at 48.7 years of age, often from senior corporate roles. Sixty-four percent of interim managers hold C-level positions, highlighting the seniority of professionals in this sector. Female representation in interim management remains low, with an average of 16% across Europe. However, Poland, at 36%, and France, at 29%, have significantly higher female participation. Poland’s historical workforce trends and France’s gender-inclusion policies contribute to this variance. Interim managers specialize in general management, finance, operations, HR, and IT. Demand for operations managers has grown slightly over the past five years, while other functional areas have fluctuated.

Interim utilization rates declined slightly in 2024, with 65% of working days billed. Full-time interim roles are more common in Northern Europe, while part-time assignments—reducing the financial burden on SMEs—are more prevalent in Southern Europe. At the beginning of 2025, 62% of interim managers were on assignment, while 30% were actively searching, 5% were on sabbatical, and 3% were waiting for a new contract to start.

The Clients

The top five sectors for interim assignments were mechanical manufacturing, industry, automotive, IT, and healthcare. European interim managers operate across all business sizes, from startups to multinational corporations. In Italy and Spain, more than half of assignments were with companies of fewer than 100 employees.

Interim assignments in 2024 spanned corporations, SMEs, family-owned businesses, startups, public-private partnerships, and non-profits. In France, 21% of assignments were with startups, while in the UK, 19% were in the public sector. Public-private partnerships represented 8% of assignments in France, and 4% of interim work in the UK was with non-profit organizations.

The Assignments

Interim managers reported that change management, process optimization, business development, project management, and general management were the most common issues addressed in their last assignments. Over 60% of assignments were at the C-level or higher, reflecting the strategic nature of interim roles. Assignments averaged 11.5 months in duration, consistent with previous years. The market continues to favor long-term engagements, reinforcing the importance of stability and in-depth transformation efforts within client organizations.

The dominant channels for securing assignments remained personal networks, which accounted for half of all placements, and interim providers, which facilitated 32% of assignments. While providers increased their market share by two percentage points in 2024, the digital marketplace remains underdeveloped. Clients continue to prefer direct relationships or established provider networks. Interim providers are much more prevalent in Northern Europe, while Italy and Spain remain highly network-driven, with less than 25% of assignments secured via providers. The limited presence of large corporations and the fragmented nature of the market contribute to this disparity.

The average day rate in Europe was €994, marking a slight decrease of €5 from 2023. However, national variations are significant, reflecting differences in economic conditions, industry demand, and client budgets. Pricing pressure remains a concern, with 40% of interim managers believing that day rates will be squeezed further in 2025. While some professionals foresee stability, this contrasts with written survey comments indicating expectations of continued pressure on fees

Predictions for 2025

Looking ahead, 25% of interim managers anticipate a deterioration in the business climate, 32% expect conditions to remain stable, and 40% foresee an improvement. Although the overall outlook remains positive, confidence has declined compared to last year..  Uncertainty remains a major theme, with geopolitical and economic instability affecting decision-making timelines and project budgets. The biggest challenges expected in 2025 include difficulties in client acquisition, pricing pressure, economic constraints, the increasing need for AI and digital skills, and concerns over work-life balance. The ability to stand out in the market, differentiate oneself from competitors, and build a strong brand presence will be critical. Opportunities will arise in highly specialized roles where deep expertise is required. Strategic transformation projects will continue to demand skilled interim managers, particularly in industries undergoing rapid change, such as technology, healthcare, and manufacturing. Interim providers will need to differentiate their services by offering faster talent matching, broader networks, and enhanced compliance handling. While Northern Europe continues to favor providers, Southern Europe remains dependent on personal networks. Growth in this region will require providers to demonstrate added value beyond basic placement services. The interim management market in 2025 will be highly competitive, requiring professionals to adapt, specialize, and leverage digital tools. While challenges persist, those who position themselves effectively will find ample opportunities in transformation-driven assignments.



INIMA aims to be an International Network of Interim Manager Associations as a non-profit organization whose partners share common principles, values and a code of conduct. INIMA supports cross border collaboration to advance the Interim Management profession and facilitate the exchange of knowledge between the members of the INIMA partner associations. INIMA shall encourage communication, and share experiences, best practices and competencies.





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