di-Trendbarometer 4. Quartal 2023: Stimmung im Interim Management hellt sich deutlich auf

Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle


Mehr zufriedene Interim Managerinnen und Manager, steigende Auslastung – und ein insgesamt positiver Ausblick auf das erste Quartal 2024: Laut aktuellem di-Trendbarometer hat sich die Stimmung im Markt für Interim Management im vierten Quartal 2023 deutlich aufgehellt.

Starker Zuwachs bei sehr zufriedenen Interim Managerinnen und Managern

Nach einer Delle im dritten Quartal 2023 bewerten die Interim Managerinnen und Manager im Pool der Deutschen Interim AG das letzte Quartal des vergangenen Jahres wieder deutlich besser. Und auch der Ausblick auf das erste Quartal 2024 fällt optimistischer aus, als viele angesichts der konjunkturellen Sorgen erwartet haben.

Das di-Trendbarometer für das vierte Quartal 2023 verzeichnet bei der Zahl der sehr zufriedenen Befragten einen ungewöhnlich starken Zuwachs: um mehr als ein Viertel von 32 auf 41 Prozent. 28 Prozent der Befragten sind zufrieden (unverändert), 16 Prozent betrachten ihre Tätigkeit im Interim Management gegenwärtig als neutral (minus 4 Prozent).

Signifikante Zunahme bei Auslastung und Zahl der Anfragen

Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) ist mindestens zu 60 Prozent ausgelastet: Mit zwei Pluspunkten und insgesamt 48 Prozent entfällt der größte Anteil in dieser Gruppe auf Interim Managerinnen und Manager mit einer Auslastung von 80 bis 100 Prozent. Der Anteil der Auslastung zwischen 60 und 80 Prozent blieb unverändert (9 Prozent). Gleichzeitig sank der Anteil der zwischen 40 und weniger als 20 Prozent ausgelasteten Interim Manager:innen um fünf Punkte auf 29 Prozent. Auch auf der Anfragenseite ist ein positiver Trend zu verzeichnen. Die Zahl der Interim Managerinnen und Interim Manager ohne Mandatsanfrage hat sich im Vergleich zu Q3 nahezu halbiert: von elf auf sechs Prozent. Unverändert ist die Zahl der Befragten mit einer bis zu fünf Anfragen (52 Prozent). Der Anteil der Teilnehmenden mit sechs bis zehn Anfragen stieg deutlich um vier Prozentpunkte auf 24 Prozent.

Woher kommen die Mandate? Anteil der Provider steigt wieder an

Wichtigste Quellen für Mandate bleiben das eigene Netzwerk und Interim Service Provider. So profitierten die Befragten des di-Trendbarometers im vergangenen Quartal wieder verstärkt von Vermittlungen durch Provider: mit einem Plus von sechs Punkten auf 50 Prozent. Das eigene Netzwerk liefert im Jahresdurchschnitt etwa ein Drittel der Mandate.

Bedarfssituation: Explizite Kriseneinsätze (noch?) nicht verstärkt gefragt

Stehen diese Zahlen für einen allgemeinen Aufschwung im Markt für Interim Management? Eine endgültige Antwort geben die Antworten im di-Trendbarometer nicht her. Es überrascht aber beispielsweise, dass angesichts der konjunkturellen Delle die Zahl der expliziten Kriseneinsätze nicht zugenommen, sondern im Vergleich zum Vorquartal sogar deutlich abgenommen hat. Der Anteil der Mandate unter der Headline „Restrukturierung, Sanierung und Turnaround“ ging von 15 auf 13 Prozent zurück. Spitzenreiter der Bedarfssituationen im di-Trendbarometer bleiben die fachlichen Projekteinsätze. Auch ein Minus von drei Punkten auf 24 Prozent verdrängt die Expertenmandate im vierten Quartal nicht von Platz eins. Dicht darauf folgen die Vakanzüberbrückungen mit 23 Prozent und einem Plus von einem Prozentpunkt. Der Aufgabenbereich „Changemanagement & Transformation“ legt ebenfalls um drei Punkte auf 19 Prozent zu.

Verdopplung der Mandatseinsätze bei Mergern und Digitalisierung

Noch deutlich mehr Bewegung – wenn gleich auf geringerem Basisniveau – verzeichnen die Bereiche Post-Merger-Integration, Carve-Out, Verkauf und Digitalisierung: Der Zuwachs von je drei Prozentpunkten auf nunmehr sieben Prozent entspricht nahezu einer Verdopplung der Mandate für diese Bedarfe.

Alle Zahlen: di-Trendbarometer im Video mit Tilo Ferrari

Das Video mit allen Zahlen und den Einschätzungen von Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sehen Sie im di-Blog: di-Trendbarometer: Viertes Quartal 2023

Markt im Interim Management: Aussichten für das erste Quartal 2024

Mehr als die Hälfte der Interim Managerinnen und Manager (54 Prozent) blickt sehr zufrieden oder zufrieden auf das erste Quartal 2024: In Summe nimmt der Anteil der Zufriedenen damit jedoch um zwei Prozentpunkte ab. Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent/minus 1) hingegen blickt den ersten drei Monaten des neuen Jahres unzufrieden oder sehr unzufrieden entgegen.

Wer profitiert am stärksten vom Aufschwung?

Das positive Ergebnis des aktuellen di-Trendbarometers geht – wenig überraschend – vor allem auf die optimistischen Einschätzungen der gut ausgelasteten Interim Managerinnen und Manager zurück. Was aber fördert die gute Auslastung? Eine weitergehende Analyse der Antworten der „erfolgreichen“ Befragten liefert Indizien: Beispielsweise geben Interim Managerinnen und Interim Manager mit einer hohen Auslastung überdurchschnittlich oft an, dass sie nahezu immer passende Anfragen erhalten. Das erlaubt wiederum einen klaren Rückschluss: Offenbar ist die Positionierung dieser Interim Managerinnen und Manager so eindeutig, dass Auftraggeber das Leistungsversprechen auf Anhieb erkennen – und entsprechend oft den Kontakt suchen.

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Wie geht es weiter im Interim-Management-Markt?

Das di-Trendbarometer für das vierte Quartal 2023 verzeichnet einen Teilnehmerrekord: An der Umfrage haben 570 Interim Managerinnen und Interim Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Der Befragungszeitraum erstreckte sich von Oktober bis Dezember 2023, fast ein Viertel der Antworten stammt aus der letzten Dezemberwoche. Die Befragung ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse finden Sie auf unserer di-Trendbarometer-Seite.

Jetzt am di-Trendbarometer für das erste Quartal 2024 teilnehmen

Je mehr Teilnehmende, desto größer die Aussagekraft: Machen Sie mit – und beteiligen Sie sich an der laufenden Umfrage für das erste Quartal 2024. Die elf Fragen sind in zwei Minuten beantwortet. Jetzt am di-Trendbarometer für das erste Quartal 2024 teilnehmen!



Weitere Beiträge der Deutschen Interim AG finden Sie hier.

Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.


Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.




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Q3 2023 Interim Management-Konjunkturlage: Nachfrage nach Interim Managern nimmt weiter ab

Ein Beitrag von DDIM Partner Ludwig Heuse GmbH interim-management.de

Worin unterscheiden sich Interim Manager von festangestellten Managern und anderen temporären Dienstleistungen? Führungsstärke, Verantwortung, Holistischer Ansatz.

Die Umfrage zur Konjunkturlage der Interim Management-Branche der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) zeigt, dass die Nachfrage nach Interim Managern im dritten Quartal 2023 weiter abnahm. Obwohl die Verfügbarkeit der Interim Manager bis Ende des zweiten Quartals 2023 weiterhin eingeschränkt war, scheint der sinkende Trend nun auch bei den Interim Managern angekommen zu sein.

Die Verfügbarkeit steigt zum ersten Mal nach zwölf Monaten wieder: von 28 Prozent auf 37 Prozent. Dazu passend – ähnlich wie im Vorjahr – erwarten nur noch 21 Prozent der befragten Interim Management-Provider eine positive Entwicklung für das vierte Quartal 2023. Heuse Interim untersuchte parallel, worin sich Interim Manager von festangestellten Managern und anderen temporären Dienstleistungen unterscheiden.



Weitere Studien von Ludwig Heuse GmbH interim-management.de finden Sie hier.

Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Manager:innen und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern und Interim Managerinnen hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.

Kontakt: Corina Hoch, Marketing & Unternehmenskommunikation | Telefon: +49 201 45354121 | E-Mail: c.hoch@interim-management.de





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di-Trendbarometer 3. Quartal 2023: Optimistische Erwartungen nicht ganz erfüllt

Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle


Die optimistischen Erwartungen der Interim Managerinnen und Manager, die das di-Trendbarometer noch im Frühjahr gezeigt hat, haben sich allem Anschein nach nicht ganz erfüllt. Das aktuelle di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023 offenbart Licht und Schatten. Viele Interim Managerinnen und Manager sind nach wie vor zufrieden, bei einer größer werdenden Minderheit der Befragten ist dies jedoch nicht (mehr) der Fall.

Die Veränderung der Zufriedenheitsquote ist der auffälligste Indikator im di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023. Im Januar betrachteten noch vier von fünf Interim Managerinnen und Managern (81 Prozent) ihre Tätigkeit im Interim Management als positiv: Mehr als die Hälfte der Befragten war zu Beginn des Jahres „sehr zufrieden“ (52 Prozent) oder „zufrieden“ (19 Prozent). Ende September sinkt der Anteil der „Zufriedenen“ auf nur noch 60 Prozent. Einen besonders deutlichen Rückgang gab es in der Gruppe der „Sehr Zufriedenen“ auf 32 Prozent („Zufrieden“: leicht erhöht auf 28 Prozent). Als „neutral“ bewerten die Lage aktuell 20 Prozent der Teilnehmenden (Q2/2023: 14 Prozent). Der Anteil der Antworten „unzufrieden“ und „sehr unzufrieden“ steigt deutlich: von elf auf 19 Prozent.

Interim-Management-Markt: di-Trendbarometer zeigt geteiltes Bild beim Ausblick

Auch bei der Prognose für das kommende Quartal liefert das di-Trendbarometers ein geteiltes Bild. Die klare Mehrheit der Befragten (56 Prozent) blickt den nächsten drei Monaten optimistisch („sehr zufrieden“ oder „zufrieden“) entgegen. Das sind nur drei Prozentpunkte weniger als in der Umfrage zum zweiten Quartal. Während viele Interim Managerinnen und Manager also nach wie vor zuversichtlich sind, ist der Optimismus am unteren Ende der Skala merklich eingetrübt. Deutlich mehr Teilnehmende blicken skeptisch auf den Winter: Der Anteil jener, die mit den Aussichten auf das kommende Quartal „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ sind, hat sich von 14 auf 24 Prozent besonders stark erhöht.

Tagessätze bei dreiviertel der Befragten auch im dritten Quartal unverändert

Sehr erfreulich: Gut 19 Prozent der Befragten haben ihre Tagessätze deutlich erhöhen können, ähnlich viele im zweiten Quartal (20 Prozent). Bei fast dreiviertel der Interim Managerinnen und Managern bleiben die Tagessätze auch im dritten Quartal unverändert.

Tilo Ferrari: Anfragen auf gutem Niveau – Wachstum leicht abgeschwächt

Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sieht seine Markteinschätzung durch die Ergebnisse des di-Trendbarometers weitgehend bestätigt: „Aktuell lässt sich nur schwer einschätzen, wohin sich der Markt bewegt.“ Die Zahl der Unternehmensanfragen an die Deutsche Interim AG sei weiterhin auf gutem Niveau. Allerdings habe das Wachstum des ersten Halbjahrs leicht an Momentum verloren. Solche Schwankungen seien angesichts der allgemeinwirtschaftlichen Unsicherheit jedoch keine Überraschung.

Alle Zahlen: di-Trendbarometer im Video mit Tilo Ferrari

Das Video mit allen Zahlen und den Einschätzungen von Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sehen Sie im di-Blog.

Zahl der Anfragen nahezu unverändert – Verfügbarkeit steigt deutlich

Ein Indikator für die schwächelnde Nachfrage könnte die Verfügbarkeitsquote der Teilnehmenden am di-Trendbarometer sein. Diese steigt im Quartalsvergleich von 54 auf 63 Prozent. Gleichzeitig bleibt die Zahl der Anfragen nahezu unverändert: Gut 72 Prozent der Befragten erhielten im dritten Quartal zwischen einer und zehn Anfragen (Vorquartal: 70 Prozent).

Nur 20 Prozent der Anfragen werden als passend wahrgenommen

Wenn mehr als 70 Prozent der Befragten bis zu zehn Anfragen im Monat bekommen, sollte das doch für eine zufriedenstellende Anzahl an Mandaten genügen. Dem ist aber nicht so. Einer der offenkundigen Gründe: Nur 20 Prozent der Anfragen passen laut di-Trendbarometer zum Leistungsversprechen der Angesprochenen. Liegt das an den Unternehmen, die sich nicht ausreichend informieren, wen sie anfragen? An Service Providern, die „falsche“ Kandidatinnen und Kandidaten empfehlen? Wohl auch. Ein wichtiger Erklärungsansatz für gut 80 Prozent falsch platzierter Anfragen dürfte jedoch auch bei den Interim Managerinnen und Managern selbst zu suchen sein: Unklare Positionierungen und mitunter schwammige Leistungsversprechen erschweren es Unternehmen unnötig, passende Kandidatinnen und Kandidaten zu identifizieren.

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Wie geht es weiter im Interim-Management-Markt?

Am di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023 haben 245 Interim Managerinnen und Interim Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Der Befragungszeitraum erstreckte sich von Juli bis September 2023. Die Befragung ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse finden Sie auf unserer di-Trendbarometer-Seite.

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Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.


Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.




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di-Trendbarometer 2. Quartal 2023: Die Stimmung ist gut – die Aussichten sind es auch!

Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle


Das di-Trendbarometer der Deutschen Interim AG für das zweite Quartal 2023 zeigt einen deutlichen Trend: Die Stimmung bei den Interim Managerinnen und Managern ist gut – und die Aussichten sind in der Mehrheit positiv. 57 Prozent der Anfragen für Mandate kommen laut Umfrage von Interim Service Providern.

Das ist neu im di-Trendbarometer

Das di-Trendbarometer der Deutschen Interim AG liefert seit nunmehr drei Jahren starke Einschätzungen zur aktuellen Situation im Interim Management – und findet im Markt große Beachtung. Nun gibt es aber wenig, was man nicht noch besser machen könnte: Deshalb haben wir das di-Trendbarometer – auch aufgrund der Anregungen aus dem Markt – aktualisiert. Neben Bewährtem finden sich auch Antworten auf neue Fragen: beispielsweise zur Entwicklung der Tagessätze oder zu den Kanälen, über die Anfragen bzw. Mandate zustande gekommen sind. Für die neuen Fragen können wir noch keine Vergleichsdaten anbieten – das folgt dann im di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023: Hier am di-Trendbarometer teilnehmen

Auslastung und Stimmung deutlich besser als im ersten Quartal

Die Mehrheit der teilnehmenden Interim Managerinnen und Manager hat das zweite Quartal als positiv erlebt. So haben 64 Prozent (Q1: 57) mehr als 60 Prozent ihrer Kapazität verkaufen können. Dabei ist der Anteil der Vollauslastung (mehr als 80 Prozent der Kapazität) stark gestiegen – von 45 auf 53. Prozent. Beim Ausblick auf das kommende Quartal hat sich der Anteil der sehr zufriedenen Teilnehmenden um mehr als ein Drittel erhöht: von 22 Prozent im ersten Quartal auf 34 Prozent. Immerhin 53 Prozent (65) der Interim Managerinnen und Manager bewerten die Aussicht auf das dritte Quartal als zufriedenstellend oder neutral.

Tagessätze für die große Mehrheit sehr stabil

Zur Zufriedenheit der Interim Managerinnen und Manager dürfte auch beitragen, dass immerhin 20 Prozent im zweiten Quartal 2023 höhere Tagessätze durchsetzen konnten. In der Mehrheit der Fälle (70 Prozent) blieb die Honorierung stabil. Nur zehn Prozent berichten von Einbußen.

Alle Zahlen: Das di-Trendbarometer im Video mit di-CEO Tilo Ferrari

Das Video mit allen Zahlen und den Einschätzungen von Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sehen Sie im di-Blog: di-Trendbarometer: Zweites Quartal 2023

Unverändert hohe Zahl von Anfragen: nur 40 Prozent als passend empfunden

Bei der Anzahl der Mandatsanfragen ist die Bewegung nicht so stark ausgeprägt wie bei Auslastung und Stimmung der Interim Managerinnen und Manager. Die durchschnittliche Zahl der Mandatsanfragen hat sich kaum verändert: 79 Prozent (Q1: 80) der Teilnehmenden bekamen im zweiten Quartal zwischen einer und zehn Anfragen.

Um die Anfragen qualitativ besser einschätzen zu können, haben wir im aktuellen di-Trendbarometer erstmals danach gefragt, als wie passend die Anfragen empfunden werden. Die Antworten weisen darauf hin, dass es viele unpassende Anfragen gibt: Nur 40 Prozent der Anfragen werten die Teilnehmenden als weitgehend oder sehr gut zu ihrem Leistungsversprechen passend. Die Frage nach der Ursache der unpassenden Anfragen ist damit allerdings nicht beantwortet. Klar ist aber auch: je konkreter das Leistungsversprechen, umso geringer die Wahrscheinlichkeit für unpassende Anfragen.

Interim Service Provider vermitteln die meisten Mandate

Auch neu im aktuellen di-Trendbarometer ist die Frage nach der Quelle der Anfrage: Demnach kamen 57 Prozent von Interim Service Providern und 27 Prozent aus dem Netzwerk der Interim Managerinnen und Manager.

di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023 im Oktober

Am aktuellen di-Trendbarometer haben 443 Interim Managerinnen und Interim Manager aus dem Pool der Deutschen Interim AG teilgenommen. Das Ergebnis ist selbstverständlich nicht repräsentativ. Es vermittelt aber einen sehr guten Eindruck von der Einschätzung des Interim Marktes.

Die Umfrage zum di-Trendbarometer für das dritte Quartal läuft bereits: di-Trendbarometer Q3/2023.



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Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.

Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.





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Ludwig Heuse GmbH interim-management.de baut die Münchner Niederlassung weiter aus. Im März starteten die beiden Expertinnen für Personaldienstleistungen Birgit Graber-Butsch und Tina Popis bei dem Branchenpionier Heuse Interim. Im Fokus steht der weitere Ausbau des Kundengeschäfts und die persönliche Kontaktpflege zu den Interim Managern und Interim Managerinnen. Birgit Graber-Butsch unterstützt als Senior Manager Business Relations das Vertriebsteam. Tina Popis verdoppelt die Kapazitäten im Recruiting Management.

Der Interim Management Markt boomt – Highlights der AIMP Studie 2023

Ein Beitrag von DDIM Partner Martin L. Mayr // AIMP Vorstandsmitglied und Inhaber von GOiNTERIM®


Der Dachverband der Interim Management Provider im D-A-CH Raum – AIMP – veröffentlicht jährlich die Markstudie zum Interim Management Markt. GOiNTERIM Geschäftsführer Martin Ludwig Mayr ist als stellvertretender Vorsitzender des AIMP für die AIMP-Umfrage zuständig. Auf dem Jahreskongress des AIMP hat er die wesentlichen Ergebnisse präsentiert. Hier die Highlights zu Marktvolumen, Trends und Projektstrukturen.

Der Interim Markt boomt

Wir sind normalerwiese zurückhaltend mit solchen plakativen Aussagen. Tatsache ist aber, dass der Markt im Jahr 2022 von unter 2,0 Mrd. EUR auf 2,4 Mrd. EUR gestiegen ist.

Wie setzt sich das zusammen? Hier sind mehrere Faktoren ausschlaggebend. Erstens ist die Zahl der Interim Manager konstant auf hohem Niveau. Wesentliche Treiber des Marktanstiegs sind der Tagessatz und die Auslastung. Der Tagessatz ist mit durchschnittlich 1.188 auf den höchsten Punkt ever gestiegen. Je nach Aufgabe und „Schweregrad“ variiert dieser aber von 800-2300 EUR.

Die Auslastung ist auch erfreulich konstant hoch auf 158 Tagen pro Jahr. Das heißt die Projekte dauern länger, die Manager sind mehr in Projekten. In Summe ergibt das die positive Marktentwicklung wieder.

Bei der Besetzung von Mandaten spürt man dies deutlich. „Wir haben einen Manager Markt, es ist schwieriger geworden, den richtigen Manager für ein Projekt zu finden, die Manager können sich die Projekte quasi aussuchen“, so Mayr bei seinem Vortrag.

Neue Trends auf Projektseite

Interim Management wird mehr zur Chefsache

Die Beauftragung von Interim Projekten erfolgt mit 56% deutlich mehr als zur Hälfte durch die Geschäftsführung bzw. durch den Vorstand. Das ist auch ein Indiz, dass das Gros der Projekte auf strategischem Niveau sind und wichtige Bereiche des Unternehmens betreffen.

Consumer Branche legt deutlich zu

Die klassischen Königsbranchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau und IKT gehen deutlich unter 50% zurück. Diese waren 2021 bei fast 2/3 der Projekte. Deutlich angestiegen ist demgegenüber der Interim Einsatz in der Consumer Branche, sowohl food als auch non-food.

Mittelstand steigt weiter

Ein Trend der letzten Jahre setzt sich auch 2022 fort. Der Mittelstand wird zum wichtigsten Bereich, bei dem Interim Management nachgefragt wird. Die Nachfrage nach Interim Managern steigt bei Unternehmen bis 1.000 Mitarbeiter um 15% im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist das gegenüber Konzernen und Großunternehmen der größte Einsatzbereich.

Change und Restrukturierung im Fokus

Der Restrukturierungsmarkt war in den Pandemiejahren am Boden. Im Jahr 2022 hat sich dieser Markt wieder stark entwickelt. Interim Projekte im Bereich Change und Restrukturierung sind auf fast die Hälfte (46%) des Gesamtmarktes angestiegen. Die Branche erwartet hier einen weiteren Anstieg in der Zukunft.

Die TOP Themen für die Zukunft

ESG / Nachhaltigkeit wird zum Thema

Dieses Thema hat in Zukunft einen zentralen Stellenwert in der Branche. 60% der befragten Provider sehen einen Einfluss auf die Projekte und den Markt in den kommenden Jahren. Bereits aktuell ist ein Anstieg von Projekten mit direkten Bezug in diesem Bereich erkennbar.

Restrukturierungsmarkt DAS THEMA 2023

Der Wachstumstrend im Jahr 2022 wird in den nächsten Jahren anhalten. 2/3 sehen einen wachsenden Einfluss für die Interim Management Branche. Grund sehen wir in den schwierigen Rahmenbedingungen in der derzeitigen Wirtschaft (Materialknappheit, Inflation, Krisensituationen, Ukraine Krieg). Unternehmen benötigen hier Unterstützung und den Einsatz von erfahrenen Managern, um den Turnaround zu schaffen.

Krisenthemen haben großen Einfluss

Wie schon oben beschrieben, die aktuellen Krisenthemen haben einen großen Einfluss auf die Wirtschaft und auch den Interim Management Markt. Es wird von einer steigenden Nachfrage nach Interim Management ausgegangen.

Dauerthema variable Vergütung – nicht sinnvoll!

Das ist ein Dauerthema, meist von Seiten der Kunden und Unternehmen. Fast 80%, also die überwiegende Mehrheit, sehen das wenig bis gar nicht sinnvoll. So wichtig eine variable Vergütung für fest angestellte Manager ist. Für den Interim Management Einsatz ist es nur gering anwendbar.

Wenn Sie Fragen zu weiteren Details oder Bedarf an Interim Managern haben, kontaktieren Sie uns gerne: info@gointerim.com oder für DE +49.89.20 500 8695 und für AT +43.662.840 662



Dr. Martin Ludwig Mayr ist AIMP Vorstandsmitglied und Gründer und Inhaber der GOiNTERIM und am Interim Markt mittlerweile als Experte und professioneller Provider sehr bekannt. Da der Interim Markt für Dr. Mayr sowie für die GOiNTERIM sehr wichtig ist, hat er weitere aktive Rollen um den Markt international weiterzuentwickeln. Dr. Martin L. Mayr ist auch Gründungsmitglied und Vorsitzender der DÖIM – Dachorganisation öst. Interim Management –  und stv. Vorsitzender des AIMP – Arbeitskreises Interim Management Provider im D-A-CH Raum. Seit vielen Jahren begleiten wir bereits den DDIM, arbeiten bei verschiedenen Themen aktiv zusammen und sind sehr eng mit dem DDIM verbunden. Deswegen freut uns besonders, nun auch offizieller Partner der DDIM zu sein.

GOiNTERIM® vermittelt erfahrene Manager, Experten und Projektleiter zur Übernahme von Managementaufgaben oder zur Leitung strategischer Projekte. In außergewöhnlichen Unternehmenssituationen, bei strategisch wichtigen Projekten und vor allem bei schnellem Handlungsbedarf liefert GOiNTERIM® rasch die gewünschten Ergebnisse. Der Provider ist Ihr kompetenter Partner, wenn spezielles Know-how zeitlich befristet oder Ressourcen schnell benötigt werden und verfügen über ein breites Angebot an Expertise in allen Branchen und Funktionsbereichen.




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Fast jedes vierte Unternehmen setzt auf Solo-Selbstständige, jedes zehnte auf Mitarbeiter von ihnen beauftragter Dienstleistungsunternehmen. Die wichtigsten Gründe für den Einsatz externer Experten: Sie sind schnell verfügbar, können gezielt einen zeitlich begrenzten Bedarf decken und bringen spezifisches Know-how mit, das den eigenen Beschäftigten fehlt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesverbands für selbständige Wissensarbeit e.V., des Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e. V. sowie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) erstellt worden ist.

IW-Studie zeigt: Solo-Selbstständige für deutsche Wirtschaft unverzichtbar

Eine Pressemitteilung zur Studie des Institutes der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V. sowie des VGSD und der vbw


Ein großer Teil der Unternehmen in Deutschland kann nicht auf Solo-Selbstständige verzichten. Fast jedes vierte Unternehmen setzt direkt auf sie, jedes zehnte auf Mitarbeiter von ihnen beauftragter Dienstleistungsunternehmen. Die wichtigsten Gründe für den Einsatz externer Experten: Sie sind schnell verfügbar, können gezielt einen zeitlich begrenzten Bedarf decken und bringen spezifisches Know-how mit, das den eigenen Beschäftigten fehlt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesverbands für selbständige Wissensarbeit e.V., des Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e. V. sowie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) erstellt worden ist.



N = 152 bzw. 111, Quelle: IW-Personalpanel 2022, 29. und 30. Welle, Institut der Deutschen Wirtschaft



„Digitalisierung, demographischer Wandel, Dekarbonisierung und immer neue Krisen erfordern Flexibilität und Schnelligkeit von Unternehmen und Verwaltung. Solo-Selbstständige und andere externe Experten leisten einen entscheidenden Beitrag bei der Bewältigung dieser Herausforderungen“, so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zu den Ergebnissen der Studie „Der Einsatz von Solo-Selbstständigen und Angehörigen von Fremdfirmen in deutschen Unternehmen“.

Solo-Selbstständige entscheidend für erfolgreiche Transformation und Krisenbewältigung

„In gut jedem vierten Unternehmen in Deutschland waren in 2021 Selbständige […] tätig,“ führt Carlos Frischmuth, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V.  aus. „Der Einsatz von Externen wirkt wie ein Katalysator für die digitale Transformation auf Unternehmensebene.“

„Das IW Köln unterstreicht in dieser Studie erneut den hohen Stellenwert von selbständigen Wissensarbeitern und -arbeiterinnen […] für eine positive Entwicklung und die gesamte Volkswirtschaft“, so Frischmuth weiter.

Rechtsunsicherheiten müssen beseitigt werden

Zu den größten Hemmnissen für den Einsatz von Solo-Selbstständigen zählen laut Studie unter anderem rechtliche Unsicherheiten mit einem Anteil von 35 Prozent und hohe Compliance-Anforderungen mit einem Anteil von 28 Prozent. „Solo-Selbstständige und externe Experten sind für die gesamte deutsche Wirtschaft wichtig. Sie stehen zu Unrecht unter Generalverdacht. Es besteht die Gefahr, dass die bestehende Rechtsunsicherheit die Digitalisierung und Transformation in Deutschland an dieser Stelle ausbremst. Hier müssen wir gegensteuern“, so Brossardt abschließend.

Damit unterstreicht das IW Köln die Position der DDIM, die seit 2014 Grundlage aller Gespräche auf Ministerebene im Arbeits- und Wirtschaftsministerium sowie im Kanzleramt ist. „Die selbständigen Experten und Führungskräfte sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland unverzichtbar. Wir brauchen einen klaren und verlässlichen rechtlichen Rahmen und eine stärkere Einbeziehung von Selbständigen in politische Prozesse“, fasst die DDIM Vorstandsvorsitzende Dr. Marei Strack zusammen.

Nachstehend finden Sie Videomaterial zum dem Thema.



Der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V. (vormals ADESW) vereint führende Dienstleister für den projektbasierten Einsatz hochqualifizierter selbständiger Wissensarbeiter sowie hierzu assoziierte Partner. Die Mitgliedsunternehmen beschäftigen intern mehr als 4.500 festangestellte Mitarbeiter. Der Branchenumsatz mit selbständigen Wissensarbeitern beträgt im Jahr 2018 mehr als 15 Mrd. Euro.

Im Jahresdurchschnitt besetzen die Mitglieder des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit e.V. gemeinsam mehr als 20.000 Projekte bei über 5.000 Unternehmen mit selbständigen Experten. Deutsche Firmen profitieren von diesen Experten, die mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten wesentlich zur Wertschöpfung deutscher Unternehmen beitragen. Sie sind einer der zentralen Erfolgsfaktoren für den Standort Deutschland und die Innovationskraft unserer Wirtschaft.





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The INIMA Report 2023

A market survey by the International Network of Interim Manager Associations (INIMA)

Overview

The first INIMA survey of European interim managers coincided in 2020 with the COVID pandemic and a market crisis, whilst 2021 showed positive signs of recovery.

The Positives

In 2022 interims reported a continued improvement in the average day rate (+90€/949€) and the utilization (+6%). Another positive sign was an increase (+6%) in the managers that started the year “on assignment”.

There was a reduction (-3%) in C-level assignments as interim managers shifted to project management or head of department roles. This role change was appreciated by the market as the day rate increased in 2022.

In the past two years Portugal and the Czech Republic joined INIMA, increasing the network to 11 European Countries and over 2500 members. This our third survey reported the opinions of 700 practising European interim managers.

Flexibility and resilience were discriminating factors of interim managers since the outbreak of COVID to the present day. They addressed a wide range of business issues to meet the evolving challenges of assignments. The primary issue was change management, followed by process optimization, project management, business development and general management

Resilience was shown by many interims who carried a personal financial burden of the lockdown and the resulting low utilization. Thankfully the utilization has increased (+13%) in the last two(2) years. Indeed, utilization increased to a degree in Germany, Austria and Switzerland that some interims reported difficulty in maintaining a satisfactory work-life balance.

A typical European Interim Manager in the survey was male. aged 56 years, with more than 8 years of experience as an interim professional. The 2021 Eurostat survey reported 35% of permanent management positions in Europe were occupied by women, whereas only 11% of the European Interim Managers were women in the INIMA survey, a decrease (-3%) with respect to the previous two years. France, Poland and Switzerland had the largest percentage of female interim managers (circa 20%).

The major clients for European interim managers were equipment and machinery manufacturers, automotive companies and the industrial sector. The interim markets mirrored the National Economies, managers in Northern Europe served large companies, whilst managers in Southern Europe served smaller companies.

Throughout Europe, the main sales channels remained the personal network(47%) and the Interim Providers(32%), the interim providers gained twelve(12%) points from last year. To facilitate the market INIMA launched a “zero cost” international interim candidate search channel for providers which shared opportunities with National associations in 2022.

The top 5 challenges forseen by interim managers in the next twelve(12) months were:

1.    Sales Channel

Optimise self-acquisition activities and generate contracts without an interim provider

2.   Day Rates

Obtain cost transparency from the  provider (margin on the day rate)

3.   Utilization

Maintain a satisfactory level of working days, and a satisfactory time between assignments

4.  Client relationship

Address client uncertainties e.g collaborate with the client to prepare clear and measurable assignment objectives.

5.  Work-life balance

Maintain a healthy work-life balance and secure a stable future

Again in this survey  Interim managers thought “positively” towards interim management business development, even with the foreseeable difficulties of a turbulent economy.



INIMA aims to be an International Network of Interim Manager Associations as a non-profit organization whose partners share common principles, values and a code of conduct. INIMA supports cross border collaboration to advance the Interim Management profession and facilitate the exchange of knowledge between the members of the INIMA partner associations. INIMA shall encourage communication, and share experiences, best practices and competencies.





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Deutschland erlebt weiterhin eine hohe Nachfrage nach hochqualifizierten und erfahrenen Fach- und Führungskräften auf Zeit. Dies geht aus der jährlichen Marktumfrage der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V. (DDIM), dem führenden Branchen- und Wirtschaftsverband für professionelles Interim Management in Deutschland, hervor. Laut DDIM Prognose wächst das Marktvolumen im Jahr 2023 weiter deutlich und wird mit über 2,75 Milliarden Euro Rekordniveau erreichen.