Interim Management-Konjunkturlage: Leichter Anstieg bei der Nachfrage im 3. Quartal 2024

Ein Beitrag von DDIM Partner Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de)


Das Interim Management erlebt derzeit eine spannende und herausfordernde Phase. Die aktuelle Quartalsstudie von Heuse Interim, die regelmäßig Führungskräfte der Interim Management-Provider befragen, zeigt sowohl positive Entwicklungen als auch signifikante Herausforderungen. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Leichter Anstieg der Nachfrage nach Interim Managern

Nach einer längeren Phase der Marktzurückhaltung zeigt sich eine vorsichtige Erholung: Im 3. Quartal 2024 stieg die Nachfrage nach Interim Managern um fünf Prozent. Dies ist ein positives Signal dafür, dass Unternehmen Interim Management wieder als strategisches Instrument wahrnehmen. Allerdings bleibt die Umsetzung oft zögerlich. Joachim Rupp, Geschäftsführender Gesellschafter von Heuse Interim, betont: „Die gestiegene Nachfrage zeigt, dass Interim Management weiterhin einen wichtigen Stellenwert hat. Dennoch hemmen Unsicherheiten in der Wirtschaft viele Unternehmen, diesen Schritt konsequent zu gehen.“

Sinkende Vertragsbereitschaft und pessimistische Prognosen

Trotz des Nachfrageanstiegs bleibt die Bereitschaft der Unternehmen, Interim Management-Verträge abzuschließen, niedrig. Viele Unternehmen agieren vorsichtig und zögerlich. Dieser Trend erschwert die Marktdynamik: Für Interim Manager und Provider bedeutet dies intensivere und langwierigere Vertriebsprozesse. Entsprechend pessimistisch sind auch die Erwartungen der befragten Provider: Nur sieben Prozent von ihnen rechnen mit einer positiven Marktentwicklung im nächsten Quartal.

Deutlich gestiegene Verfügbarkeit von Interim Managern

Ein weiterer auffälliger Trend ist die Verfügbarkeit von Interim Managern, die um 26 Prozent gestiegen ist. Dies gibt Unternehmen die Möglichkeit, auf einen größeren Pool qualifizierter Fachkräfte zurückzugreifen und spezifische Projekte schneller zu besetzen. Für Interim Manager hingegen steigt der Wettbewerb um Mandate.

Stabilität bei klassischen Mandaten und Nachfrage nach Spezialkompetenzen

Ein Blick auf die Art der Projekte zeigt ein ausgewogenes Bild: Während klassische Interim-Mandate weiterhin gefragt sind, wächst das Interesse an projektspezifischen Querschnittsthemen wie Transformation, Digitalisierung und Kostenoptimierung. Unternehmen suchen zunehmend spezialisierte Kompetenzen, um komplexe Herausforderungen effizient zu bewältigen.

Fazit: Dynamischer Markt mit Unsicherheiten

Die Ergebnisse zeigen: Der Interim Management-Markt bleibt dynamisch. Unternehmen erkennen zunehmend den strategischen Wert des Interim Managements, agieren jedoch weiterhin vorsichtig. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich diese Zurückhaltung löst und Interim Management als Schlüssel zur Überwindung wirtschaftlicher Herausforderungen noch stärker genutzt wird.





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Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.



Q2 2024 Interim Management-Konjunkturlage: Rückläufige Nachfrage und neue Trends

Ein Beitrag von DDIM Partner Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de)


Interim Management-Konjunkturlage im 2. Quartal 2024: Rückläufige Nachfrage und neue Trends

Auch im zweiten Quartal 2024 zeigt sich der Interim Management-Markt in der D-A-CH-Region von seiner herausfordernden Seite. Die jüngste Studie von Heuse Interim, die regelmäßig Führungskräfte der Interim Management-Provider befragen, zeichnet ein klares Bild der aktuellen Marktsituation. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen nicht nur die aktuelle Stimmung im Markt, sondern bieten auch eine Vorschau auf das kommende dritte Quartal. Zudem beleuchtet die Studie zukünftige Trends im Interim Management – darunter die Verjüngung der Branche und die sich wandelnden Anforderungen an Interim Manager.

Rückläufige Nachfrage und sinkende Vertragsabschlüsse

Der Abwärtstrend, der bereits im ersten Quartal 2024 begonnen hatte, setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Die Nachfrage nach Interim Managern ist weiter stark gesunken – um ganze 22 Prozent im Vergleich zu den vorherigen Monaten​. Diese Entwicklung zeigt, dass weniger Unternehmen aktiv nach Kandidaten für Interim-Management-Mandate suchen, was sich auch in der Bereitschaft widerspiegelt, Verträge abzuschließen.

Die Befragung der Interim Management-Provider zeigt deutlich, dass die Bereitschaft zur Vertragsunterzeichnung weiter abgenommen hat. Eine geringere Anzahl von Unternehmen ist aktuell dazu bereit, Mandate an Interim Manager zu vergeben, was für viele Provider eine herausfordernde Marktsituation darstellt. Dies deutet darauf hin, dass Unternehmen weiterhin vorsichtig agieren und in Zeiten der Unsicherheit Investitionen in externe Management-Ressourcen zurückfahren.

Interim Management: Prognose für das dritte Quartal 2024

Die Aussichten für das dritte Quartal sind ebenfalls wenig optimistisch. Nur 18 Prozent der befragten Provider erwarten derzeit eine positive Marktentwicklung. Damit setzen sich die negativen Tendenzen fort, die den Interim Management-Markt seit Anfang 2024 prägen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie steigenden Zinsen, anhaltenden Lieferkettenproblemen und globalen Unsicherheiten, wird eine schnelle Erholung des Marktes als unwahrscheinlich angesehen.

Hohes Angebot an verfügbaren Interim Managern

Während die Nachfrage nach Interim Managern sinkt, bleibt das Angebot hoch. Die Verfügbarkeit von Interim Managern ist weiterhin auf einem stabilen Niveau, was bedeutet, dass Unternehmen, die aktuell Interim Manager benötigen, auf eine große Auswahl an erfahrenen Führungskräften zugreifen können. Dies hat jedoch zur Folge, dass der Wettbewerb unter den Interim Managern zunimmt und es schwieriger wird, höhere Honorare durchzusetzen. Viele Provider berichten, dass es kaum möglich ist, Preisanpassungen im Markt zu etablieren.

Der Interim Manager der Zukunft: Jünger und vielseitiger

Neben der Analyse der aktuellen Marktlage widmet sich die Studie von Heuse Interim auch den zukünftigen Entwicklungen der Branche. Eine besonders interessante Erkenntnis ist, dass 65 Prozent der befragten Provider der Meinung sind, dass sich das Interim Management in den nächsten Jahren verjüngen wird​. Immer mehr junge Führungskräfte treten in den Markt ein, was darauf hindeutet, dass sich das Berufsbild des Interim Managers allmählich wandelt und auch für jüngere Talente attraktiv wird, die nach flexiblen Karrieremodellen suchen.

Fachliche und menschliche Kompetenzen als Schlüsselfaktoren

Die Anforderungen an Interim Manager sind hoch. Die Studie zeigt, dass nicht nur fachliche, sondern auch menschliche und methodische Kompetenzen entscheidend für den Erfolg in Interim-Mandaten sind. Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass ein erfolgreicher Interim Manager eine Persönlichkeit mitbringen muss, die für das Mandat wichtig ist. Auch „weiche“ Qualifikationen, wie Kommunikationsstärke und Empathie, spielen eine zunehmend wichtige Rolle – knapp 30 Prozent der Befragten sehen diese als entscheidend für den Erfolg eines Interim Managers an.

Ausblick: Hoffnung auf Erholung im Interim Management-Markt

Abschließend lässt sich festhalten, dass der Interim Management-Markt im zweiten Quartal 2024 vor großen Herausforderungen steht. Die gesunkene Nachfrage und die zurückhaltende Bereitschaft der Unternehmen, Verträge abzuschließen, belasten die Branche. Gleichzeitig deuten Anzeichen darauf hin, dass sich das Berufsbild des Interim Managers wandelt und in den kommenden Jahren jüngere und vielseitigere Führungskräfte auf den Markt drängen werden.

„Wir hoffen, dass das dritte Quartal für unseren Interim Management-Markt wieder eine gewisse Erholung bringt“, so Joachim Rupp, Geschäftsführender Gesellschafter von Heuse Interim. „Wenn mehr Unternehmen das hohe Potenzial von Interim Management als strategisches Instrument erkennen, um die Organisation in Zeiten des Wandels in die Zukunft zu führen, wird die Nachfrage nach entscheidungsstarken Interim Managern wieder steigen.“






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Heuse Interim (Ludwig Heuse GmbH interim-management.de) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.



Umfassende Einblicke in das Interim Management-Marktgeschehen in der D-A-CH-Region: Neue Studien von Heuse Interim

Ein Beitrag von DDIM Partner Ludwig Heuse GmbH interim-management.de


Bereits seit 2001 veröffentlicht Heuse Interim seine jährliche Studie zum Interim Management-Marktgeschehen in der D-A-CH-Region. Jetzt hat der Interim-Management-Provider seine jüngste Studie zur Verfügung gestellt, welche die Marktentwicklung 2023 und die Prognose für 2024 beleuchtet. Insgesamt 922 Interim Manager haben an der Studie „Interim Management-Marktgeschehen 2023“ mitgewirkt und Aussagen zu 963 Interim-Projekten gegeben.

Neben den umfassenden jährlichen Studien veröffentlicht Heuse Interim zudem viermal pro Jahr eine Studie zur Konjunkturlage. Hier erfolgt die Marktbewertung durch die Führungskräfte der Interim Management-Provider aus der D-A-CH Region. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2024 stehen Interessierten nun ebenfalls zur Verfügung.

Interim Management Studie zeigt: Schwache Nachfrage und sinkende Prognose

Die Teilnehmer der diesjährigen umfassenden Studie zum Marktgeschehen bewerten die Marktlage 2023 im Vergleich zu 2022 als schlechter. Die Prognose für 2024 fällt dementsprechend schwach aus. Nach einem Peak im Jahr 2022 hat sich die Anzahl der Interim-Projektanfragen im Jahr 2023 wieder auf das Niveau aus der Zeit vor Corona eingependelt. Nichtsdestotrotz sehen mehr als zwei Drittel der Befragten die Zukunft des Interim Managements positiv. Der demografische Wandel, der allgemeine Flexibilisierungsdruck und das steigende Kostenbewusstsein sind Gründe, die hierfür genannt werden.

Die Quartalsstudie zur Konjunkturlage bestätigt diese Tendenz: Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sowohl die Nachfrage nach Interim Managern als auch die Prognose für den Markt schwach sind. Die Nachfrage nimmt im ersten Quartal 2024 weiter ab. Die Prognose für das zweite Quartal zeigt ein ähnliches Bild und ist damit mit der Nachfragezurückhaltung vergleichbar. War die Prognose für den Markt vom ersten auf das zweite Quartal 2023 noch zu 74 Prozent positiv, so erwarten nun nur noch 38 Prozent der Interim Management-Provider eine positive Entwicklung von Q1 auf Q2 2024.

Die Zukunft des Interim Management ist weiblich

Die Studie zum Marktgeschehen zeigt, dass der allgemeine Frauenanteil im Interim Management mit zwölf Prozent zwar sehr gering ist, aber bei den jüngeren Altersgruppen die weiblichen Interim Manager vorne liegen: Alle Altersgruppen unter 55 werden von Frauen angeführt, während Männer die Altersgruppen ab 56 dominieren. Was allgemein jedoch auffällt, ist das hohe Durchschnittsalter in diesem Berufszweig: 79 Prozent aller befragten Interim Manager sind zwischen 51 und 65 Jahre alt.

Beide Geschlechtsgruppen weisen im Durchschnitt 9,6 Jahre Erfahrung im Interim Management auf. Dies bedeutet, dass Frauen tendenziell früher ins Interim Management als Männer starten.

Automotive-Branche und Maschinen- und Anlagenbau erneut an der Spitze

Analog zum Vorjahr fanden 2023 die meisten Einsätze in der Automotive-Branche (einschließlich Services, Handel, Aerospace & Rail) sowie im Maschinen- und Anlagenbau statt. Die Automotive-Branche hat dabei leichte Zuwächse zu verzeichnen (Steigerung von 15 Prozent in 2022 auf 17 Prozent in 2023). In der Metallbranche fanden dagegen weniger Einsätze statt: Entfielen 2022 noch 14 Prozent der Einsätze auf die Metallindustrie, waren es 2023 nur noch elf Prozent.

Was die Unternehmensgröße betrifft, so fanden die meisten Interim Management-Einsätze in Unternehmen oder Business Units mit 51 bis 2.500 Mitarbeitenden statt.

Kommunikationsfähigkeit bei Interim Managern am stärksten gefragt

Die diesjährige Studie zum Marktgeschehen hat auch die Fragestellung untersucht, welche „weichen“ Qualifikationen bei Interim Management Projekten besonders gefordert waren. Dabei liegt Kommunikationsfähigkeit mit 51 Prozent eindeutig vorne, gefolgt vom Gespür für das „Machbare“ mit 39 Prozent. Konsequenz und Biss sind ebenfalls wichtige Eigenschaften im Interim Management (25 Prozent) sowie Coaching und training ability (24 Prozent).

Was die generellen Anforderungen betrifft, so ist eine schnelle Einarbeitung die wichtigste Anforderung an einen Interim Manager, gefolgt von der schnellen Akzeptanz „on the job“ bei den Mitarbeitenden.

Verbreitung von Künstlicher Intelligent im Interim Management steht noch am Anfang

Obwohl Künstliche Intelligenz als bahnbrechende Technologie in aller Munde ist, wird sie im Bereich des Interim Managements noch verhalten eingesetzt, wie die Jahresstudie zeigt: Nur 13 Prozent der befragten Interim Manager haben sie in ihren Projekten eingesetzt. Hierbei war Chat GPT das meistgenutzte Tool.

Die Studie ergab zudem, dass es 2023 in knapp einem Viertel der Projekte Berührungspunkte zum Thema ESG gab, vorrangig im Bereich Environmental.

Auch die Quartalsstudie geht diesen Fragen aus der Perspektive der Interim Management-Provider nach. Hier wurde deutlich, dass das Thema ESG bei erhaltenen Anfragen keine Relevanz hat.

Künstliche Intelligenz spielt bei der Generierung von Leads und der Suche nach Kandidaten eine Rolle. Ein Großteil der Interim Management-Dienstleister ist der Ansicht, dass sich mit Hilfe von KI der Prozessaufwand in den nächsten drei Jahren um bis zu 20 Prozent reduzieren lässt.

Bewusste Entscheidung für das Interim Management

Die Studie zeigt, dass 77 Prozent der Befragten sich bewusst dazu entschieden haben, als Interim Manager zu arbeiten. Fast alle Interim Manager (96 Prozent) würden sich heute erneut für diesen Einsatzbereich entscheiden. Zufriedenheit ist auch auf Seiten der Auftraggeber spürbar: Laut der Jahresstudie gaben über 95 Prozent der Befragten an, dass die Auftraggeber sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Ergebnis des Interim-Einsatzes waren. Die Erwartungen wurden zu 94 Prozent erfüllt.

Solche Zahlen freuen Christine Feuerstein ganz besonders. Die Expertin für Interim Management und Professional Service ist seit Juni 2024 Geschäftsführerin der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Joachim Rupp wird sie die Gesellschaft zukünftig weiter auf- und ausbauen. Zuvor war Christine Feuerstein für die Niederlassung in München verantwortlich.

„Die Ergebnisse unserer Studien, die seit vielen Jahren die maßgebliche Informationsquelle zum Markt sind, sind auch für uns selbst immer spannend“, so Feuerstein. „Trotz der sinkenden Prognosen sehen wir die Zukunft des Interim Managements positiv, denn es steht außer Frage, dass Unternehmen innovative Optimierungslösungen benötigen, um ihre Anpassungsfähigkeit an externe Schocks zu stärken. Interim Management kann in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit als Katalysator für Anpassungsfähigkeit und Wachstum dienen.“







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Heuse Interim ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Managern und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.



Die Umfrage zur Konjunkturlage der Interim Management-Branche der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) zeigt, dass die Nachfrage nach Interim Managern im vierten Quartal 2023 wieder deutlich zunahm. Es werden wieder mehr Interim Management-Verträge abgeschlossen als in Q3 2023. Heuse Interim befragte die teilnehmenden Interim Management Provider parallel auch nach Ihrer Meinung, was auf Kundenseite den Einsatz der Interim Manager erschwere und worin sie die größten Herausforderungen in der weiteren Entwicklung des Marktes sehen. Die Ergebnisse zeigen, die Nachfrage nach Interim Managern im vierten Quartal…

Die Umfrage zur Konjunkturlage der Interim Management-Branche der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) zeigt, dass die Nachfrage nach Interim Managern im dritten Quartal 2023 weiter abnahm. Obwohl die Verfügbarkeit der Interim Manager bis Ende des zweiten Quartals 2023 weiterhin eingeschränkt war, scheint der sinkende Trend nun auch bei den Interim Managern angekommen zu sein.

Die Umfrage zur Konjunkturlage der Interim Management-Branche der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) zeigt ein zweischneidiges Marktbild: Nach einem starken ersten Quartal sinkt sowohl die Anzahl der Kundennachfragen nach Interim Managern und Interim Managerinnen als auch die Bereitschaft Verträge abzuschließen. Allerdings bleibt die Verfügbarkeit der Interim Manager mit 26 Prozent gleichbleibend zum ersten Quartal 2023 gering. Dazu passend schätzt mehr als die Hälfte der Befragten, dass Interim Manager immer mehr ein unabhängiges Berufsbild für jüngere Führungskräfte wird.

Q2 2023 Interim Management-Konjunkturlage: Deutlicher Anstieg bei den Vertragsabschlüssen, doch Verfügbarkeit der Interim Manager bleibt unverändert

Ein Beitrag von DDIM Partner Ludwig Heuse GmbH interim-management.de

Die Umfrage zur Konjunkturlage der Interim Management-Branche der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) zeigt ein zweischneidiges Marktbild: Nach einem starken ersten Quartal sinkt sowohl die Anzahl der Kundennachfragen nach Interim Managern und Interim Managerinnen als auch die Bereitschaft Verträge abzuschließen. Allerdings bleibt die Verfügbarkeit der Interim Manager mit 26 Prozent gleichbleibend zum ersten Quartal 2023 gering. Dazu passend schätzt mehr als die Hälfte der Befragten, dass Interim Manager immer mehr ein unabhängiges Berufsbild für jüngere Führungskräfte wird. Bereits seit 2016 führt Heuse Interim die Befragung unter den Interim Management-Providern in Deutschland, Österreich und der Schweiz quartalsweise durch.

Joachim Rupp, geschäftsführender Gesellschafter von Heuse Interim, sagt: „Das durchwachsene zweite Quartal trübt auch die Prognose für die kommenden Monate: 58 Prozent der Interim Management-Provider schaut positiv auf das dritte Quartal im Vergleich zu 74 Prozent noch bei der vorherigen Umfrage. Dabei sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass die weiterhin gleichbleibende Auslastung der Interim Manager und Interim Managerinnen bedeutet, dass deren Einsatzprojekte mindestens über die beiden ersten Quartale hinweg andauern. Projekte, die verlängert werden, sind eine Bestätigung für die Arbeit der Interim Manager und sind gut für die Kunden. Auch wir stellen fest, dass fast alle unsere Interim-Projekte im Markt in das zweite Quartal hinein verlängert wurden.“

Interim Management wird das neue Normal

Zusätzlich zur Markteinschätzung wollte Heuse Interim wissen, welche Auswirkungen der Generationenwechsel in Unternehmen auf das Interim Management-Geschäft hat. 42 Prozent der Anfragen nach Interim Managern beziehen sich aktuell auf Generationenwechsel in Unternehmen. Betrachtet man dabei auch die immer kürzer werdende Einsatzzeit von Geschäftsführern und Vorständen stellt sich die Frage, ob Interim Management nicht ein Stück weit zur Normalität wird. Dies empfinden 21 Prozent Interim Management bereits so, 47 Prozent sehen die Branche auf den Weg dorthin. Das führt auch dazu, dass mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Interim-Management-Provider überzeugt sind, dass das Berufsbild des Interim Managers mehr und mehr selbstständig wird und auch für jüngere Führungskräfte als eigenständiger Karriereschritt etabliert.



Hinweis für Redaktionen: Die gesamte Konjunkturlage inklusive Grafiken finden Sie auf unserer Webseite unter dem Bereich Studien.

Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) ist der Branchenvorreiter für persönliche und ergebnisorientierte Interim Management-Lösungen. Das Expertenteam arbeitet seit 30 Jahren an dem perfekten Matching von Interim Manager:innen und Unternehmen. Mit einem Portfolio von 7.000 Interim Managern und Interim Managerinnen hat das Unternehmen bereits Projekte in über 20 Ländern weltweit besetzt. Zudem veröffentlicht Heuse Interim seit 2001 die jährliche Branchenstudie zur Entwicklung des Interim Management-Marktes in der D-A-CH Region.

Kontakt: Rebecka Hoch, PR & Unternehmenskommunikation | Telefon: +49 170 8013356 | E-Mail: r.hoch@interim-management.de





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Ab sofort übernimmt Tanja Petkova die Verantwortung für die Bereiche Bewerbermanagement, interne Organisation und Berichtswesen der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim). Sie berichtet direkt an den geschäftsführenden Gesellschafter Joachim Rupp. Tanja Petkova gehört seit Juni 2012 zum Heuse Team und war zu Beginn für das Backoffice- und Datenbankmanagement, dem Herzstück jedes Interim Providers, verantwortlich.

In 2022 besiegelten die Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) und der französische Interim Management-Provider Talents & Projets ihre Zusammenarbeit. Nur wenige Monate später resultiert die Partnerschaft bereits in drei erfolgreich vermittelten Projekten im Industriesektor: Heuse Interim lieferte Talents & Projets den passenden Kandidaten für deren Kunden aus der Automobilbranche; Talents & Projets wiederum konnte Heuse-Kunden aus der Materialwirtschaft und Steckverbindungsindustrie regionale Interim Manager für ihre Werke in Frankreich vermitteln.

Ludwig Heuse GmbH interim-management.de baut die Münchner Niederlassung weiter aus. Im März starteten die beiden Expertinnen für Personaldienstleistungen Birgit Graber-Butsch und Tina Popis bei dem Branchenpionier Heuse Interim. Im Fokus steht der weitere Ausbau des Kundengeschäfts und die persönliche Kontaktpflege zu den Interim Managern und Interim Managerinnen. Birgit Graber-Butsch unterstützt als Senior Manager Business Relations das Vertriebsteam. Tina Popis verdoppelt die Kapazitäten im Recruiting Management.