Im DDIM Interview warnt Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor am IfW Kiel und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, vor strukturellen Blockaden in der deutschen Wirtschaftspolitik. Er kritisiert tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber Marktmechanismen, Überregulierung und fehlende Reformbereitschaft – insbesondere in Bereichen wie Arbeitsmarkt, Wohnungsbau und Energiepolitik. Auch nationale Alleingänge beim Klimaschutz und die Rolle der EU stehen zur Debatte. Warum Vertrauen in marktwirtschaftliche Prozesse zentral ist, erläutert der renommierte Ökonom im Gespräch.
Transformation als Schlüsselbegriff moderner Unternehmensführung: Anhand vier grundlegender Bewegungen zeigt Rüdiger König, Leiter der DDIM.fachgruppe // Projekt- und Programm-Management, wie Klarheit über den richtigen Modus Projekte und Programme wirksamer macht. Sprache wird dabei nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern als Führungsinstrument verstanden. Ein fundierter Beitrag über operative Tiefenschärfe, strategische Anpassung und die entscheidende Rolle von Interim Managern bei der erfolgreichen Umsetzung von Veränderung.
Im DDIM Interview beleuchtet Prof. Dr. Niko Kohls, Professor für Gesundheitswissenschaften und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, warum psychologische Anpassungsfähigkeit mehr ist als bloßes Durchhalten. Er zeigt auf, wie Selbstregulation, Achtsamkeit und Ambiguitätstoleranz zu zentralen Führungsqualitäten werden – und weshalb starre Heroenbilder in der heutigen Arbeitswelt keinen Platz mehr haben. Auch Interim Manager erhalten konkrete Impulse für wirksames Handeln in unsicheren Systemen.
Interim Management steht im Zentrum der Positionierung von PROEVOLUTION: Seit über 38 Jahren begleitet das Unternehmen Mandate in Führungs- und Expertenfunktionen mit einem klaren Fokus auf Passgenauigkeit und nachhaltige Wirkung. Mit Standorten in Deutschland und Frankreich sowie einer starken europäischen Ausrichtung verbindet PROEVOLUTION fundierte Beratungserfahrung mit einem agilen, interkulturellen Ansatz – von der kurzfristigen Vakanzbesetzung bis zur tiefgreifenden Transformation.
Positionierung entscheidet im Interim Management über Sichtbarkeit und Mandatsvergabe – nicht Fachlichkeit allein. In seinem Beitrag zeigt Malte Borchardt, wie klare Kante, erkennbare Haltung und ein strategischer Auftritt den Unterschied machen. Wer nicht nur kompetent, sondern auch relevant ist, wird gebucht – statt übersehen.
Wie werden Interim Manager:innen in einem zunehmend digitalen Markt sichtbar – ohne Werbung, ohne Selbstdarstellung, ohne laute Claims? Diese Frage stand im Zentrum des Workshops „Personal Branding & Social Selling“, den die DDIM.fachgruppe // Digitalisierung am 17. November 2025 im Neohub Kassel veranstaltete. In einem praxisnahen Format entwickelten die Teilnehmenden Strategien für eine authentische digitale Positionierung: von der eigenen Markenidentität über Social-Selling-Mechaniken bis hin zur Content-Routine, die Sichtbarkeit systematisch aufbaut. Der Workshop zeigte, wie Interim Professionals ihr Profil schärfen, Vertrauen digital aufbauen und eine nachhaltige Präsenz etablieren – persönlich, kompetent und wirksam.
di-Trendbarometer Q3/2025: Zuversicht vieler Interim Manager schwindet
Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle
Frankfurt. Die Auslastung der Interim Managerinnen und Manager hat sich im zweiten und dritten Quartal 2025 im Gegensatz zur wirtschaftlichen Entwicklung als stabil erwiesen. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Marktumfrage der Deutschen Interim AG. Laut di-Trendbarometer konnte die Mehrheit der Befragten (52 Prozent) von April bis September mehr als 60 Prozent ihrer Kapazität verkaufen. Zudem sind 55 Prozent der Teilnehmer mit der persönlichen Situation aktuell zufrieden oder sehr zufrieden. Drei Viertel der Befragten bewerten den Trend eher oder deutlich pessimistisch Ist also alles im Lot im Interim Markt? Wohl nicht. Im Vergleich zum Jahreswechsel hat die Zufriedenheitsquote deutlich nachgelassen: um neun Punkte von 64 auf 55 Prozent. Zudem blickt die Mehrheit skeptisch auf den Winter und das kommende Frühjahr. Drei Viertel der Befragten äußern sich verhalten oder pessimistisch: 31 Prozent sind mit der aktuellen Nachfrage im Interim Management unzufrieden, fast zehn Prozent sind sogar sehr unzufrieden. 37 Prozent bewerten die Lage als neutral. Nur noch ein Fünftel bewertet die aktuelle Lage positiv. Zum Jahresende waren es nahezu doppelt so viele der Befragten (40 Prozent). Tilo Ferrari: Forecast Value der Deutschen Interim AG auf Jahreshöchstwert Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, schaut zuversichtlicher als viele der Befragten auf die kommenden Wochen und Monate. Er vertraut auf den Forecast Value der Deutschen Interim AG: Er lag im Oktober 2025 auf einem Jahreshöchstwert. Große Mehrheit strebt Tagessätze zwischen 900 und 1.500 Euro an Auf vielfachen Wunsch wartet das di-Trendbarometer ab der aktuellen Auflage mit einem neuen Schwerpunkt zum Thema Tagessatz auf. Zwei Ergebnisse seien an dieser Stelle verraten: 43 Prozent der Befragten haben angegeben, zwischen 1.200 und 1.500 Euro an Netto-Tagessatz zu erhalten. Und mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) konnte ihren Tagessatz in den Mandaten der vergangenen sechs Monate durchsetzen. Alle Zahlen zum Tagessatz und die vielfältigen anderen Ergebnisse des di-Trendbarometers finden Sie bei Inside Interim, dem Managerblog der Deutschen Interim AG.
Über die Umfrage: Am aktuellen di-Trendbarometer Herbst 2025 haben 636 Interim Managerinnen und Interim Manager teilgenommen. Die Umfrage erfolgte online zwischen dem 1. September und dem 5. Oktober 2025. Die Einladungen zur Teilnahme wurden bei LinkedIn und über den Newsletter der Deutschen Interim AG versendet. Die Empfänger konnten die Einladungen in ihren Netzwerken weiterverteilen.
Weitere Beiträge der Deutschen Interim AG finden Sie hier.
Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.

Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.
Philip Keil, Pilot und Keynote Speaker beim DDIM.kongress // 2025, zeigt im Interview eindrucksvoll, wie Prinzipien der Luftfahrt auf moderne Unternehmensführung übertragbar sind. Ob Vertrauen im Team, Fehlerkultur oder Krisenmanagement – Keil liefert präzise Impulse für Leadership jenseits von Hierarchie und Autopilot.
Interim Management rückt im neuen Handbook of Leadership von Springer Nature ins Zentrum der Führungsforschung. Der Beitrag von Annabell Reiner, Erdwig Holste und Prof. Jörg Felfe beleuchtet anhand realer Projektanalysen und Kundenbefragungen, warum temporäre Führungskräfte besonders erfolgreich Change-Prozesse steuern und Mitarbeitende zu Höchstleistungen motivieren. Der Artikel liefert praxisnahe Handlungsempfehlungen für erfolgreiche Mandate – von der Auftragsklärung bis zum Projektabschluss.
Interim Management wird zum Gamechanger, wenn Projekte starten müssen, aber Schlüssel-Positionen unbesetzt bleiben. Klassisches Recruiting braucht Monate, während jede Woche Vakanz enorme Kosten verursacht und Projekte ins Stocken geraten. Interim Manager springen innerhalb weniger Tage ein, führen Teams, stabilisieren Prozesse und sichern Ergebnisse, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist. Eine schnelle, hochqualifizierte Antwort auf Personalengpässe – genau dann, wenn keine Zeit für lange Recruitingprozesse bleibt.
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