Lebensmittelsicherheit (auch: Lebensmittelhygiene) ist ein Oberbegriff für alle Maßnahmen und Konzepte, die sicherstellen sollen, dass Lebensmittel für den Endverbraucher zum Verzehr geeignet sind und von ihnen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Schädigungen ausgehen können. (Quelle: Wikipedia) Trotz umfangreicher Verfahren zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und deren Überprüfung, kommt es immer wieder zu öffentlichen Rückrufen.

Ein Lebensmittel gilt als sicher, wenn es, bei Einhaltung der Verzehrbedingungen, keine gesundheitlichen Schädigungen hervorruft. Negative Auswirkungen auf den Menschen können beispielsweise durch Kontaminanten, Allergene, mikrobiologische Verunreinigungen oder ungewollte chemische Veränderungen entstehen.

Die Verantwortung für sichere Lebensmittel liegt beim Produzenten/Inverkehrbringer, welcher, neben der Ergreifung aller wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen, auch zur Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften verpflichtet ist und dies entsprechend dokumentieren muss. Im Falle eines Schadens, könnten Lücken in der Dokumentation weitreichende straf- und zivilrechtliche Konsequenzen haben.

Ein umfassendes Qualitätsmanagement, welches ständigen Überprüfungen und Anpassungen unterliegt, ist unerlässlich. Die Verantwortung dafür liegt in erster Linie bei der Unternehmensführung. Jedoch muss sich auch jeder einzelne Mitarbeiter seiner Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften und die Erzeugung sicherer Lebensmittel bewusst sein.

Der Artikel soll auch die folgenden Themen näher beleuchten:

• Qualitätssicherung in der Produktion, welche aufgrund wachsender Komplexität an Produktanforderungen und Anlagentechnologien zu einer immer größeren Herausforderung wird
• HACCP-System, ein sehr wichtiger Baustein jedes unternehmensspezifischen Kontrollsystems
• Audit als modernes Informationssystem zur Untersuchung von Qualität sichernden Maßnahmen