Die Interim Management-Provider haben ein erfolgreiches erstes Quartal 2023 hingelegt: 74 Prozent der befragten Provider verzeichneten eine positive Nachfrage nach Interim Managern und Interim Managerinnen. Entsprechend der hohen Nachfrage stieg auch die Bereitschaft der Unternehmen Verträge abzuschließen – ganz vorne dabei Familienunternehmen, Mittelstand und produzierendes Gewerbe. Im Umkehrschluss sank die Verfügbarkeit der Interim Manager. Diese Markteinblicke liefert die Umfrage zur Konjunkturlage, die seit 2016 quartalsweise von dem Branchenpionier Ludwig Heuse GmbH interim-management.de (Heuse Interim) durchgeführt wird. Zudem stellte sich die Branche der Frage, was ihr Geschäftsmodell so attraktiv für Übernahmen macht.

Joachim Rupp, geschäftsführender Gesellschafter von Heuse Interim, sagt: „Das erste Quartal 2023 war für fast Dreiviertel der Provider erfolgreich, genauso viele blicken auch positiv auf das kommende Quartal. Diese Erfolgsmeldungen bleiben weiteren Anbietern von Strategie-, Personal- und Beratungsdienstleitungen nicht verborgen. Übernahmen durch Großkonzerne, der Einstieg von internationalen Investoren oder die Integration des Interim Managements in das eigene Geschäftsfeld häufen sich, daher haben wir die Branche gefragt, was die Beweggründe dafür sind.“

Gestiegenes Interesse an Interim Management-Providern

Die Gründe für das Interesse an Interim Management-Dienstleistungen in der D-A-CH Region sind für die 23 befragten Provider eindeutig:

• 83 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Interim Management immer populärer wird und noch großes Potential in der Dienstleistung gesehen wird.
• 74 Prozent bestätigen, dass Unternehmen verstärkt „Macher“ nachfragen und nicht nur Berater beauftragen möchten.
• 70 Prozent vermuten, dass andere Anbieter mit Interim Management ihre Suche nach Führungskräften für Kunden überbrücken können.