Sichtbarkeit! Bitte jetzt. Sofort?! Ja, das geht.

Vier Strategien, mit denen Interim Manager kurzfristig Wirkung erzeugen – und die natürlich auch langfristig helfen.

Ein Beitrag von DDIM Partner Malte Borchardt // forma interim – Marketing für Macher

Sichtbarkeit entscheidet. Wer als Interim Manager nicht gesehen wird, findet nicht statt – zumindest nicht in den Köpfen der Entscheider, Provider oder potenziellen Kunden.

Übrigens auch nicht in den Köpfen der Interim Kollegen, die ja, wenn sie selbst im Mandat sind, oft genug den direkten Bedarf für weitere Interim Expertise sehen. Gerade in Zeiten, in denen der Wettbewerb größer wird und Mandate knapper scheinen, kommt es darauf an, gezielt auf sich aufmerksam zu machen.

Doch was tun, wenn es schnell gehen muss?

Die gute Nachricht: Es gibt konkrete Strategien, die kurzfristig Wirkung zeigen – wenn man sie richtig einsetzt. Die bessere Nachricht: Sichtbarkeit ist nicht nur eine Frage des Tempos, sondern vor allem der Haltung. Wer sie konsequent verfolgt, denkt mittel- bis langfristig unternehmerisch – und gewinnt auf ganzer Linie.

Ich begleite mit meinem Team von forma interim viele Interim Manager genau auf diesem Weg – mit durchdachter Positionierung, passgenauem Marktauftritt und pragmatischem Marketing.
Gerade jetzt setzen wir mit unseren Kunden sehr erfolgreich auf ausgewählte Strategien, um kurzfristig Bewegung in die Sichtbarkeit zu bringen.

Vier erfolgserprobte Strategien, die Wirkung entfalten können:

1. LinkedIn gezielt aktivieren: Präsenz zeigen & aktualisieren – aber bitte mit Plan
LinkedIn ist nach wie vor die wichtigste Plattform für Interim Manager, wenn es um Sichtbarkeit geht. Aber es reicht nicht, einfach nur anwesend zu sein – Sie müssen sichtbar werden.
Was funktioniert kurzfristig?

  • Profil aufräumen und schärfen: Headerbild, Profilslogan, „Im Fokus“-Bereich und Info-Text sollten klar sagen, was Sie für wen tun können.< Ein Beispiel gefällig? Schauen Sie sich das LinkedIn-Profil von Susanne Krüger-Lampe an!

  • Kommentare platzieren:
    Kommentieren Sie regelmäßig bei Beiträgen Ihrer Zielgruppe oder von Providern – sichtbar, klug und professionell.

Tipp: Nutzen Sie einen Redaktionsplan mit 2–3 Beiträgen pro Woche. Qualität schlägt Quantität – aber Konstanz schafft Vertrauen.

2. Die Schmerzpunkte Ihrer Kunden benennen – und Ihre Expertise durch kurze Fallbeispiele und Erfahrungsformate zeigen

Sichtbarkeit entsteht nicht nur durch Präsenz, sondern durch Relevanz. Zeigen Sie, dass Sie verstehen, worauf es in bestimmten Situationen ankommt – und dass Sie Lösungen liefern können.

Wie geht das schnell?

  • Mini-Case-Posts (z. B. auf LinkedIn): „So habe ich als Interim Manager den Vertrieb eines MedTech-Unternehmens in 6 Wochen neu aufgestellt.“
  • Lessons Learned-Formate: „3 Dinge, die in der Restrukturierung eines Familienunternehmens oft unterschätzt werden.“
  • Content-Snippets auf der Website oder per PDF: Kleine One-Pager mit 3 Erfolgsfaktoren zu typischen Aufgabenstellungen (z. B. Post-Merger, Wachstum, SAP-Einführung).

Tipp: Wer konkretes Wissen teilt, wirkt kompetent – nicht aufdringlich. Und Sie bleiben besser im Kopf. Sichtbarkeit ist kein Zufall, sondern eine Mischung aus strategischem Handeln, kontinuierlicher Präsenz und relevanter Kommunikation – digital wie persönlich.

Ein Beispiel gefällig?

https://www.linkedin.com/posts/sprunervonmertz_f%C3%BChrung-stabilisieren-orientierung-schaffen-activity-7310209617706254336-1oIu

3. Präsenz zeigen: Veranstaltungen als Sichtbarkeits-Booster nutzen

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt – schon gar nicht im Interim Management. Wer sich regelmäßig bei Netzwerk- und Fachveranstaltungen zeigt, bleibt in den Köpfen.
Insbesondere die Formate der DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management bieten genau diesen Rahmen: Fast monatlich finden in verschiedenen Städten Deutschlands Events statt – mit Interim Managern, Entscheidern und vor allem auch Providern.

Warum wirkt das?

  • Sie werden gesehen – ohne sich aufdrängen zu müssen.
    Wer aktiv erscheint, wird automatisch als professionell und „im Spiel“ wahrgenommen.
  • Sie stärken bestehende Beziehungen und bauen neue auf.
    Viele Mandate entstehen nicht auf Zuruf, sondern im Gespräch – bei einem Glas Wein, am Stehtisch oder durch eine gut gestellte Frage im Plenum.
  • Sie verbinden Online- mit Offline-Sichtbarkeit.
    Wer online präsent ist und dann persönlich auftritt, bleibt deutlich nachhaltiger im Gedächtnis.

Tipp: Gehen Sie nicht nur hin – bereiten Sie sich vor. Überlegen Sie im Vorfeld, wen Sie sprechen müssen, wen Sie neu kennenlernen möchten. Und: Sprechen Sie über Ihre Positionierung, nicht nur über Ihr letztes Mandat.

Wie sieht ein solches Treffen denn eigentlich aus?

https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7232664964144988160/

4. Zielgerichtete persönliche Kontaktaufnahme – Qualität statt Masse

Viele Interim Manager machen den Fehler, breit zu streuen – statt gezielt auf Menschen zuzugehen, die wirklich relevant sind.

Was wirkt?
• Alte Kontakte reaktivieren: Wer Sie schon kennt, muss Sie nur wieder „auf dem Schirm“ haben. Schicken Sie ein kurzes, persönliches Update mit klarem Nutzenbezug.
• Provider proaktiv ansprechen: Mit einem geschärften Profil, einem Zuschnitt auf aktuelle Herausforderungen Ihrer Zielkunden und einem aktuellen CV steigen Ihre Chancen auf Aufnahme in den Kandidatenpool.
• Empfehlungsnetzwerk aktivieren: Bitten Sie gezielt 2–3 frühere Auftraggeber oder Netzwerkpartner um ein persönliches Intro – direkt in deine Zielbranche.
Tipp: Erstellen Sie eine Kontaktliste mit 20 Personen, bei denen Sie sich in den nächsten 10 Tagen melden – per Mail, LinkedIn oder Telefon.

Sie haben Fragen? Sprechen Sie mich gerne an:

Malte Borchardt

+49 173 7222 771

eMail:                 borchardt@forma-interim.de
Website:             www.forma-interim.de
LinkedIn:            https://www.linkedin.com/in/borchardt-malte/

Malte Borchardt, Dipl.-Kfm. (*1970) ist bereits seit 2003 Experte und Insider auf dem Interim-Management-Markt. Seit vielen Jahren unterstützt er die Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e. V. (DDIM) als Dienstleister und kompetenter Partner. Durch eigene Interim-Projekte im Bereich Marketing und Kommunikation verfügt er über einschlägiges Praxiswissen. Herr Borchardt ist Partner der Interim-Management-Organisationen DDIM, DÖIM und AIMP.

Seit 2015 bietet er unter der Marke forma interim – Marketing für Macher Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen für Interim Manager an. Zusammen mit seinem multiprofessionellen Team unterstützt er in Sachen Positionierung, Marktauftritt sowie Marktbearbeitung und verhilft seinen Kunden damit zum idealen professionellen Auftritt (u. a. Logo, Geschäftsausstattung, Webseite, Managerprofil, XING und LinkedIn, Fotos, Videos etc.). Der Marketing-Experte blickt mittlerweile auf über 70 umfassende und erfolgreiche Referenzprojekte zurück.