Hybrides Arbeiten: Auf dem Weg in die Zwei-Klassen-Organisation?
Wie Verantwortliche mit Proximity Bias umgehen sollten
Im Zuge der Corona-Pandemie wird aktuell immer mehr das hybride Arbeiten propagiert. Auf den ersten Blick scheint es vernünftig, die Arbeit sinnvoll, zwischen Präsenz im Büro und Distanz im Homeoffice aufzuteilen. Viele Manager sind sich jedoch nicht bewusst, dass diese Form von NEW WORK eine große Gefahr in sich birgt: Sie fördert auf lange Sicht eine Zweiklassenorganisation.
In diesem Artikel beschreibt Ralf H. Komor, DDIM Mitglied und Leiter der DDIM.fachgruppe // Vertrieb & Marketing, einerseits, warum das so ist und worin die Gefahren bestehen, und andererseits, wie wir hybride Organisationen vernünftig aufbauen und uns der Fallstricke bewusst sein können. Wer sich im Voraus Gedanken über die neue Struktur macht, kann die eigene Organisation widerstandsfähiger und effizienter machen.
Der Autor:
Diplom-Wirtschaftsingenieur Ralf H. Komor, Jahrgang 1961, ist DDIM Interim Manager, Leiter der DDIM.fachgruppe // Vertrieb & Marketing, zertifizierter Beirat, Most Trusted Adviser für die Beratung von Familienunternehmen und Springer-Autor. Er entwickelt neue Geschäftsmodelle und Vertriebsstrategien für Start-ups, MNCs und den Mittelstand und begleitet Veränderungsprozesse in Menschen und Organisationen.
Als Interim Manager und B2B-Salesprofi auf C-Level blickt er auf mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in nationalen und internationalen Projekten zurück. Er war und ist in erster Linie für produzierende Unternehmen, im Anlagenbau sowie im Objektgeschäft tätig. Den Vertrieb von Produkten, Systemen, Anlagen und Dienstleistungen entwickeln, neu strukturieren und erfolgreich verantworten ist sein Schwerpunkt. Mehr Informationen unter: https://komor.de