Auch wenn der Markt sich momentan gut zu entwickeln scheint: Die Tagessätze im Interim Management gehen teilweise weit auseinander, auch bei vergleichbaren Positionen. Zusätzlich schmälert die gegenwärtige Teuerungsrate das reale Einkommen. Höhere Tagessätze verlangen aber Arbeit und gute Vorbereitung.

Die Auftragslage in der Interim-Branche sieht Schätzungen zufolge sehr gut aus. Das schließt aber nicht unbedingt auch die Zahlungsbereitschaft der Kunden mit ein. Abgesehen davon, dass auch viele Interim Manager nachholen wollen, was ihnen in den letzten Jahren entgangen ist, was den Preiskampf verschärft, drückt auch die rasende Teuerung auf den Verdienst der Interim Manager.

Die Frage, wie man höhere Tagessätze generieren kann, hängt mit vielen anderen Fragen zusammen:

• Wie schärfe ich mein Profil?
• Wie werde ich sichtbarer – bei Providern und bei meiner Zielgruppe?
• Wie verbessere ich meinen Akquisitionsprozess?
• Wie steuere ich die Verhandlungen mit dem Kunden?
• etc.

Jeder Interim Manager ist ein Verkäufer

Auch wenn der Verkauf nicht zum eigenen Leistungsspektrum gehört: Man sollte die eigene Leistung immer unter den möglichst besten Bedingungen an die Kunden bringen können. Schon ein Unterschied von ein- oder zweihundert Euro im Tagessatz kann am Ende längerer Mandate einen großen Unterschied machen – einhundert Euro Unterschied ergeben bei einem neun-monatigen Mandat letztlich 18.000 Euro. In etwa ein Monatsumsatz.

Hier spielt die Kenntnis der eigenen Zielgruppe und der wichtigsten eigenen Kompetenzen eine besondere Rolle. Man kann keine zehn Mandate gleichzeitig ausführen – deshalb kommt man optimalerweise an genau jene, die passen wie die Faust aufs Auge. Ein Interim Manager, der genau weiß, bei welchen Kunden, in welcher Situation etc. er am meisten Mehrwert liefern kann, weiß auch, wo er den höchsten Tagessatz schafft. Eine optimale Positionierung und Lead-Qualifizierung sind dafür sehr wichtig.

Verkaufen kann man lernen

Es bedarf also guter Vorbereitung ebenso wie effektiver Kommunikationsstrategien für die Verhandlungsführung, die Darstellung des eigenen Mehrwertes etc. Auch psychologische Momente, die in Preisverhandlungen eine Rolle spielen, sollte man gezielt nutzen können. Gerade hier machen viele unnötige Fehler. Im Großen ist es nicht allzu verwunderlich, dass die Tagessätze im Einzelfall sehr stark auseinandergehen.

Das Gute daran: Verkaufen ist ein Handwerk. Jeder kann lernen, den besten Preis auszuhandeln. Das Ziel ist immer eine Win-win-Situation. Was aber ein „Win“ ist, ist Interpretationssache, und damit abhängig von Perspektivierungen, Relationen, Framing-Effekten und vielem mehr. Ein effektive, gut geplante und eingeübte Kommunikationstaktik steuert derartige Effekte bewusst. Der Kunde hat immer die Entscheidungsmacht. Wer die Verhandlungsmacht hat, ist aber eine Frage der Gesprächsführung.

Bessere Tagessätze verhandeln

Die Verhandlung besserer Tagessätze ist nur ein Auszug aus dem Kursangebot von CAMPUS45, der Interim Manager Akademie. Die Seminare behandeln Themen rund um den eigenen Auftritt und eine optimale Positionierung, liefern aber auch Verhandlungsstrategien und -werkzeuge, die in der Praxis schnell Erfolge erzielen.

Frisch einsteigende ebenso wie bereits etablierte Manager auf Zeit finden hier passend auf sie zugeschnittene Lerninhalte. Checklisten und Vorlagen sorgen für eine hohe Praktikabilität. Der Fokus liegt ganz klar auf dem persönlichen Erfolg der Interim Manager – CAMPUS45 ist eine unabhängige Institution und nicht beispielsweise an spezifische Provider oder Vertriebswege gebunden. Neben der Zusammenarbeit mit Providern spielt also etwa auch der eigene Online-Auftritt eine Rolle, Social-Selling, effektive Direktakquise und vieles mehr.

Kursangebote für Interim Manager

Die Kursformate sind dabei so unterschiedlich wie die Anforderungen der Teilnehmer. Blended-Learning-Formate, die PDF-Unterlagen mit Live-Webinaren und videobasierten Kursen kombinieren, gibt es ebenso wie Coaching-Angebote, deren Teilnehmer über einen längeren Zeitraum hinweg individuell und persönlich unterstützt werden.

Die meisten Inhalte sind flexibel zu jeder Zeit und von jedem Ort abrufbar. CAMPUS45 setzt neue Maßstäbe für die Branche, in der gezielte Fortbildungen für Preisverhandlungen oder effektiven Direktvertrieb oft Mangelware sind.

Ein wichtiger Punkt ist der Praxisbezug. CAMPUS45 möchte rasch einsetzbare Zugänge vermitteln, um den persönlichen Erfolg zu heben. Interim Manager sind keine Commodity und sollten ihre Leistungen auch nicht als eine solche anbieten.

Wer steht hinter CAMPUS45?

Gründer und Dozent bei CAMPUS45 ist der renommierte und vielfach preisgekrönte Executive Interim Manager Siegfried Lettmann, der als einer der Top-Interim Manager auf dem Markt gilt. Auch als Lehrender blickt er auf langjährige Erfahrung zurück: Er ist etwa auch Studienleiter und Dozent des „Interim Executives Programme“ der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Lettmann ist der wohl profilierteste Ausbildner auf dem deutschsprachigen Interim-Markt. Er kennt das Fach und den Markt wie seine Westentasche und weiß genau, worauf es in der Praxis ankommt. In die Gestaltung und Inhalte des CAMPUS45-Angebotes flossen das Feedback von hunderten Teilnehmern seiner bisherigen Lehrveranstaltungen.