di-Trendbarometer 2. Quartal 2023: Die Stimmung ist gut – die Aussichten sind es auch!

Ein Beitrag von DDIM Partner Tilo Ferrari, CEO // Deutsche Interim AG – Redaktion: Charly Kahle

Das di-Trendbarometer der Deutschen Interim AG für das zweite Quartal 2023 zeigt einen deutlichen Trend: Die Stimmung bei den Interim Managerinnen und Managern ist gut – und die Aussichten sind in der Mehrheit positiv. 57 Prozent der Anfragen für Mandate kommen laut Umfrage von Interim Service Providern.

Das ist neu im di-Trendbarometer

Das di-Trendbarometer der Deutschen Interim AG liefert seit nunmehr drei Jahren starke Einschätzungen zur aktuellen Situation im Interim Management – und findet im Markt große Beachtung. Nun gibt es aber wenig, was man nicht noch besser machen könnte: Deshalb haben wir das di-Trendbarometer – auch aufgrund der Anregungen aus dem Markt – aktualisiert. Neben Bewährtem finden sich auch Antworten auf neue Fragen: beispielsweise zur Entwicklung der Tagessätze oder zu den Kanälen, über die Anfragen bzw. Mandate zustande gekommen sind. Für die neuen Fragen können wir noch keine Vergleichsdaten anbieten – das folgt dann im di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023: Hier am di-Trendbarometer teilnehmen

Auslastung und Stimmung deutlich besser als im ersten Quartal

Die Mehrheit der teilnehmenden Interim Managerinnen und Manager hat das zweite Quartal als positiv erlebt. So haben 64 Prozent (Q1: 57) mehr als 60 Prozent ihrer Kapazität verkaufen können. Dabei ist der Anteil der Vollauslastung (mehr als 80 Prozent der Kapazität) stark gestiegen – von 45 auf 53. Prozent. Beim Ausblick auf das kommende Quartal hat sich der Anteil der sehr zufriedenen Teilnehmenden um mehr als ein Drittel erhöht: von 22 Prozent im ersten Quartal auf 34 Prozent. Immerhin 53 Prozent (65) der Interim Managerinnen und Manager bewerten die Aussicht auf das dritte Quartal als zufriedenstellend oder neutral.

Tagessätze für die große Mehrheit sehr stabil

Zur Zufriedenheit der Interim Managerinnen und Manager dürfte auch beitragen, dass immerhin 20 Prozent im zweiten Quartal 2023 höhere Tagessätze durchsetzen konnten. In der Mehrheit der Fälle (70 Prozent) blieb die Honorierung stabil. Nur zehn Prozent berichten von Einbußen.

Alle Zahlen: Das di-Trendbarometer im Video mit di-CEO Tilo Ferrari

Das Video mit allen Zahlen und den Einschätzungen von Tilo Ferrari, CEO der Deutschen Interim AG, sehen Sie im di-Blog: di-Trendbarometer: Zweites Quartal 2023

Unverändert hohe Zahl von Anfragen: nur 40 Prozent als passend empfunden

Bei der Anzahl der Mandatsanfragen ist die Bewegung nicht so stark ausgeprägt wie bei Auslastung und Stimmung der Interim Managerinnen und Manager. Die durchschnittliche Zahl der Mandatsanfragen hat sich kaum verändert: 79 Prozent (Q1: 80) der Teilnehmenden bekamen im zweiten Quartal zwischen einer und zehn Anfragen.

Um die Anfragen qualitativ besser einschätzen zu können, haben wir im aktuellen di-Trendbarometer erstmals danach gefragt, als wie passend die Anfragen empfunden werden. Die Antworten weisen darauf hin, dass es viele unpassende Anfragen gibt: Nur 40 Prozent der Anfragen werten die Teilnehmenden als weitgehend oder sehr gut zu ihrem Leistungsversprechen passend. Die Frage nach der Ursache der unpassenden Anfragen ist damit allerdings nicht beantwortet. Klar ist aber auch: je konkreter das Leistungsversprechen, umso geringer die Wahrscheinlichkeit für unpassende Anfragen.

Interim Service Provider vermitteln die meisten Mandate

Auch neu im aktuellen di-Trendbarometer ist die Frage nach der Quelle der Anfrage: Demnach kamen 57 Prozent von Interim Service Providern und 27 Prozent aus dem Netzwerk der Interim Managerinnen und Manager.

di-Trendbarometer für das dritte Quartal 2023 im Oktober

Am aktuellen di-Trendbarometer haben 443 Interim Managerinnen und Interim Manager aus dem Pool der Deutschen Interim AG teilgenommen. Das Ergebnis ist selbstverständlich nicht repräsentativ. Es vermittelt aber einen sehr guten Eindruck von der Einschätzung des Interim Marktes.

Die Umfrage zum di-Trendbarometer für das dritte Quartal läuft bereits: di-Trendbarometer Q3/2023.

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Tilo Ferrari ist Gründer und CEO der Deutschen Interim AG. Er besetzt mit seinem Team Interim Projekte mit selbstständigen Fach- und Führungskräften und hilft Unternehmen bei Personal-Engpässen und Transformationsprozessen. Tilo Ferrari ist dem Interim Management seit mehr als 10 Jahren eng verbunden. Seinen Einstieg fand er als Vertriebsleiter bei den Management Angels in Frankfurt und wurde dort später Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma und der darüberliegenden Schweizer Holding Magnalia AG. Von Hause aus ist Tilo Ferrari Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker mit einem MBA in International Management von der American Graduate School of International Management. Tilo Ferrari engagiert sich ehrenamtlich als Beirat des Intra-Labs für mehr Intrapreneurschip in der Sozialwirtschaft und in seiner Freizeit schätzt er Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren und Schwimmen.

Die Deutsche Interim AG agiert seit 2019 als unabhängiger Provider für die Vermittlung von Führungskräften im Interim Management und für Projekteinsätze. Zuvor firmierte das Unternehmen erfolgreich als Franchisenehmer der Management Angels. In der Vermittlung von Führungskräften auf Zeit konzentriert sich die Deutsche Interim AG auf die Bereiche Human Resources, Finanzen, Produktion und Digitalisierung – mit folgenden Leistungsversprechen: Kandidatenauswahl in 48 h: Die Deutsche Interim AG ist die kürzeste Verbindung von der Anfrage zur Vermittlung von passenden Fach- und Führungskräften auf Zeit. In der Regel stellen wir spätestens nach 48 Stunden drei passende und verfügbare Kandidatinnen und Kandidaten vor.