DDIM Fachgruppen – Quo Vadis..?
Ideen entwickeln – Konzepte erarbeiten – Praxisumsetzung
Geschäftsmodelle verändern sich rasant. Herrschaftswissen horten und die damit einhergehende Intransparenz, bezogen auf Beziehungen und Prozesse, kann sich heute kein Unternehmen mehr erlauben. Hier setzten die Aktivitäten der DDIM-Fachgruppen an. Regelmäßige Treffen, konstruktive Diskussionen und professionelle Ideenentwicklung mit einer stark ausgeprägten Vertraulichkeit der Fachgruppenteilnehmer untereinander, führen zu konkreten Ergebnissen, die jedem DDIM Interim Manager in seinem beruflichen Umfeld nützlich sein können.
Die DDIM fördert seit Jahren den Aufbau und die Entwicklung der unterschiedlichsten Fachgruppen. So haben sich inzwischen 10 Fachgruppen etabliert (Automotive, Finance, Food, International, Digitalisierung / I.4.0, HR-Human Resources, Kommunikation, Projekt- und Produktmanagement, Restrukturierung, Vertrieb & Marketing). Die Themen und Ergebnisse werden allen DDIM Mitgliedern zentral zur Verfügung gestellt und bilden einen permanent wachsenden Informationspool.
Ein Ziel ist, dass der Interim Manager in seinen Mandaten einerseits auf die fachlich konzentrierten Ergebnisse der Fachgruppen zugreifen kann und andererseits die Mitglieder in den Fachgruppen direkt kontaktieren kann, um im persönlichen Gespräch relevante Themen im Mandat zu besprechen und somit neue Erkenntnisse für das aktuelle Mandat zu erhalten.
Führungskräfte allgemein und Interim Manager im Besonderen, brauchen heute schnell und zuverlässig praxiserprobte Fakten und Methoden, um Situationen richtig einschätzen zu können und die gesetzten Ziele im Mandat durch fundierte Entscheidungen zu sichern.
Die schon heute verfügbaren digitalen Tools schaffen ausreichend Transparenz und liefern schnell und umfassend die für Managemententscheidungen erforderlichen Fakten und projizieren Zukunftstrends und realistische Szenarien.
Fachgruppen mit Themen am Puls der Zeit
Diesem „Meta-Ziel“ fühlen sich die DDIM-Fachgruppen verpflichtet. Jede Fachgruppe hat sich eine Struktur und eine Zielsetzung gegeben – es wird an aktuellen und realen Themen gearbeitet, sowie Praxiswissen untereinander geteilt.
Durch themenspezifische Vorträge einzelner Mitglieder, oder auch durch Einbindung externer Experten, wird gewährleistet, dass die Fachgruppe immer „am Puls der Zeit“ und auf Augen-höhe des aktuellen Wissensstandes der jeweiligen Fachdisziplin ist.
Die Geschwindigkeit bei Innovationen steigt und Entwicklungszyklen verkürzen sich zunehmend. Die Menge der zu verarbeitenden Informationen nimmt in erschreckender Weise zu und wird schon heute als kaum noch beherrschbar empfunden. Flexibilität in allen Bereichen gewinnt an Bedeutung. Insbesondere der Interim Manager braucht Erfahrungswissen, Transparenz und einen Fokus auf schnelle Problemlösungen, um die Aufgaben im Mandat schnell und effizient zu erledigen und die Geschäftsmodelle der Mandanten zukunftsfähig zu gestalten.
Schnelligkeit, ganz generell, gilt als Primärziel, um den Anforderungen im „Digital Business“ angemessen zu begegnen.
Digitalisierung als Querschnittsthema für alle Fachgruppen
Hier liefert die Arbeit der DDIM Fachgruppen einen unschätzbaren Vorteil für jedes einzelne DDIM Mitglied.
Schnell wurde erkannt, dass die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Geschäfts-modelle der Mandanten elementar sind – alle Bereiche des wirtschaftlichen, wissen-
schaftlichen, öffentlichen und auch privaten Lebens sind von den rasanten Entwicklungen betroffen.
Da die Fachgruppen stets aktuelle und relevante Themen der jeweiligen Fachbereiche identifizieren und in den Gruppen methodisch analysieren, entstehen dadurch praxistaugliche Lösungen, mit Mehrwert für alle DDIM Mitglieder.
Nachhaltige Konzepte für die Zukunft denken
Der Interim Manager der Zukunft muss den digital-anonymen Prozessen und Unternehmen aber nicht nur fachlich begegnen, sondern, es gilt eine Beziehungsbrücke zu schlagen – von Mensch zu Mensch. Um den Kunden mit seinen menschlichen Sorgen und Ängsten nicht allein zu lassen.
Die menschlich verständliche Sorge vor Datenmissbrauch und das gefährliche „Halbwissen“ aus vielen digitalen Quellen gespeist, dürften auch in Zukunft valide Faktoren sein, um die sich Interim Manager mit Achtsamkeit kümmern müssen.
Je komplexer das Produkt oder die Dienstleistung, umso mehr braucht es einen beratenden und fachlich präzisen Moderator. Die Kompetenz des Interim Managers hängt zunehmend von fachbereichsübergreifendem Wissen ab und genau dieses Wissen bündelt sich in den Ergebnissen der DDIM Fachgruppen, in Form der Erfahrungen der Fachkollegen.
Bemerkenswert ist, dass alle Fachgruppen-Mitglieder sich neben oft anstrengenden und zeitintensiven Mandaten in ihrer Freizeit zusammenfinden, um aktiv in den Fachgruppen mitzuarbeiten. Die Kosten für Anreise, Unterbringung und Verpflegung tragen die DDIM-Fachgruppen individuell selbst – der DDIM unterstützt hier mit der Übernahme der Kosten für anfallende Raumkosten in Hotels oder temporären Mietbüros.
Durch die regelmäßigen Treffen und Telcos entsteht eine enge persönliche Beziehung untereinander und ein vertrauensvolles Arbeitsklima – der Stamm der regelmäßigen Meeting-Teilnehmer bestätigt dies sehr eindrucksvoll.
Die heutigen Konzepte sind die Flops von morgen
Die nutzenorientierte und unternehmerische Betrachtung einer zu lösenden Mandanten- Anforderung braucht neben Fachwissen ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz und in die Zukunft gerichteter Sichtweisen auf ein aktuelles Geschäftsmodell.
Die Fähigkeit zur sachlichen Analyse und emphatischer Überzeugung wird den Wert der Interim Manager in der Zukunft noch deutlicher bestimmen.
Gefordert sind zunehmend visionäre Fähigkeiten. Dem Mandanten einen Entwicklungspfad für das Unternehmen oder das jeweilige Projekt aufzuzeigen und überzeugend einen gemeinsamen Weg der Umsetzung darstellen. Das ist soweit keine neue Erkenntnis. Dies jedoch mit aktuellem Wissen und methodisch klaren Konzepten in die „digitale Welt“ zu transferieren – das sind die Skills, die es in Zukunft braucht um die Komplexität der digitalen und internationalen Geschäftswelt zu managen. Denn nur so kann sich dann Vertrauen in die digitale Unterstützung der Prozesse entwickeln.
Die DDIM Fachgruppen als interdisziplinäre Servicepools für den Interim Manager
Der Fokus heute liegt auf Dienstleistungen und somit auf der Entwicklung digitaler Services.
Kein Fachexperte kann über alle Bereiche der Wirtschaft vollumfänglich auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse sein. Daher ist der Austausch unter Experten ein notwendiger, effektiver und produktiver Prozess.
Die DDIM fördert aus diesem Grund aktiv die Entwicklung der Fachgruppen, die sich autark und eigenverantwortlich organisieren.
In regelmäßigen Meetings treffen sich die Leiter der Fachgruppen und bringen sich gegenseitig auf den aktuellen Stand der Erkenntnisse.
So kann sichergestellt werden, dass die erarbeiteten Resultate der Fachgruppen disziplinübergreifend kommuniziert werden und jedem DDIM Mitglied sofort zur Verfügung stehen.
Allein dafür lohnt sich schon der jährliche Mitgliedsbeitrag.
Der Wettbewerbsvorteil der Zukunft – schneller lernen!
„Die Fähigkeit, schneller als die Konkurrenz zu lernen, ist vielleicht der einzige wirkliche Wettbewerbsvorteil der Zukunft“ (Arie de Geus, Head of Strategic Planning Group, Shell Company).
Hier bewahrheitet sich die Kernidee der Fachgruppen! Weiterbildung ist das wesentliche Fundament für die immer komplexer werdende digitale Welt. Alle DDIM Mitglieder können sich durch die Arbeit der Fachgruppen stets aktuell „auf Ballhöhe“ bringen und für ihre Mandanten aus dem Erfahrungswissen der Kollegen Nutzen ziehen.
Bei Interesse lade ich hierzu gern zum Dialog ein – sprechen Sie mich an unter elmar@gorich.deoder www.EGO-Consulting.de
Ich freue mich auf Ihr Feedback und wünsche Ihnen eine ereignisreiche Zeit – bleiben Sie neugierig!